Wer erinnert sich nicht gerne an Inspector Gadget? Der bionische Cartoon-Agent setzte im Kampf gegen das Verbrechen nicht nur seine Teleskop-Gliedmaßen, sondern auch unzählige, technisch hochkomplizierte Gadgets ein. Zwar ging deren Einsatz des Öfteren buchstäblich nach hinten los, dennoch behielt der Gadget-bestückte Gadget am Ende die Oberhand. Dabei sagte die von 1983 bis 1986 entstandene Trickfilm-Reihe - quasi nebenbei - etliche moderne Technologien und Geräteklassen voraus. Darunter beispielsweise das Notebook, die Digitalkamera und die Smartwatch.
Die heutige Flut an smartem, mit Technologie geradezu vollgestopftem, Spielzeug für Groß und Klein, macht klar, dass sich nicht nur deren Macher - also Start-Ups, Erfinder und Tech-Konzerne - sondern auch viele User nicht vom Helden ihrer Kindheit lassen können und zu eingefleischten Gadget-Liebhabern mutiert sind. Welcher Gadget-Typ Sie sind - beziehungsweise ob Sie überhaupt einer sind - können Sie in unserem Quiz überprüfen:
USB? Ist so 1996...
Wenn Sie hier nun zig Varianten der neuesten iPhone-Ladekabel und -Speichererweiterungen erwarten, müssen wir Sie leider enttäuschen. Stattdessen zeigen wir Ihnen lieber aktuelle (und zeitlose) IT-Gadgets, die man nicht an jeder Ecke findet. Die meisten unserer Tech-Spielzeuge leisten ihren Besitzern dennoch äußerst nützliche Dienste, machen das Leben leichter, sorgen für Heiterkeit - oder sind derart schräg, dass die Tränendrüsen schlapp machen. Fürs Büro sind viele unserer IT-Gadgets allerdings nur sehr bedingt geeignet - behalten Sie das bitte im Hinterkopf.
Die noch vor einigen Jahren so beliebten USB-Gadgets sind mittlerweile übrigens nicht mehr ganz so angesagt - Internet of Things heißt das Zauberwort, das dafür Sorge trägt, dass alles "smart" wird, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Daneben ist außerdem kabellos neuer Standard. Das Redaktionsteam sammelt für Sie in regelmäßigen Abständen die besten Gadgets aus den verschiedensten Bereichen des täglichen Lebens zusammen. Das Ergebnis dürfen Sie sich in unserer Bildergalerie zu Gemüte führen.
- Cluvens Scorpion Computer Cockpit
Wer mit Tech-Affinität gesegnet ist, braucht nach dem Blick aufs Bild eigentlich auch keinen Text mehr. Höchstens ein Preisgefüge: 2200 Dollar. Gemessen am Gebotenen erscheint der Preis für das Scorpion Computer Cockpit von Cluvens fair: ein ergonomisch anmutender Gaming-Ledersitz, Licht- und Soundsystem, Liege- oder Sitzposition – und das alles verpackt in einen komplett elektrisch verstellbaren Lamborghini-esken Tech-Skorpion. - Watch Dogs Legion
Keine Pläne für den Lockdown? Hackerspiel gefällig? Dann lohnt sich ein Blick auf Ubisofts Open-World-Action-Adventure Watch Dogs Legion. Der dritte Teil der Reihe zeichnet eine dystopische Vision Londons: Ein militaristisches Tech-Regime hat die Kontrolle über Englands Hauptstadt erlangt. Ballerei muss jedoch auch bei WD3 nicht sein – stattdessen lassen sich nahezu alle Missionen auch im Stealth-Modus, beziehungsweise mit kleinen Gadgets wie einem Spinnenroboter lösen. Ein Highlight stellt das neue Rekrutierungssystem dar, das jeden einzelnen virtuellen Bewohner der Welt spielbar macht. - Cyberpunk 2077
Wenn es Ihnen auch beim Gaming um Effizienz geht, gibt es wohl kaum einen besseren Weg um mit einem einzigen Game so viele Stunden wie nur möglich totzuschlagen: Cyberpunk 2077. Das Zukunftsbild, das das Open-World-Rollenspiel transportiert, ist allerdings nichts für schwache Nerven: eine rücksichtslose Gesellschaft, die von Macht und dem schönen Schein besessen ist – und davon, den eigenen Körper mit technologischen Implantaten zu "augmentieren". Wer Mad-Max-Flair zu schätzen weiß, hat gute Chancen, in diesem Game von den Machern von The Witcher 3 sein Glück zu finden. - Looking Glass Portrait
Das erste holografische Display für Consumer verspricht das Kickstarter-Projekt Looking Glass Portrait. Fotos (egal von welcher Kamera) soll das Display in qualitativ hochwertige Hologramme verwandeln, die dann den Rahmen (7,9 Zoll) verschönern. Dabei werden nicht nur 3D-Bilder, sondern auch 3D-Videoclips unterstützt. Das Gadget funktioniert dank Raspberry Pi 4 auf Standalone-Basis, lässt sich aber auch an PCs und Macs anschließen. Wer nicht nur starren, sondern auch coden will, soll eigene Applikationen mit Unity oder Unreal erstellen können. Sein Finanzierungsziel hat das Projekt übererfüllt – wer investiert, darf aus verschiedenen Produktpaketen zum Vorzugspreis wählen. Los geht’s ab 399 Dollar. - Backbone One
Das Backbone One macht iPhones (ab 6s) zu portablen Luxus-Game-Controllern. Dazu wird das Handy einfach zwischen die beiden Controller-Hälften geklemmt. Die zugehörige App startet auf Knopfdruck. Außerdem ermöglichen die Tasten, das Spielgeschehen aufzuzeichnen oder Screenshots davon anzufertigen – und zwar in 1080p. Backbone One braucht keine Batterien und besitzt auch keinen Akku – dafür klemmt er sich an die Energieversorgung des iPhones. Darüber hinaus bietet das Gadget auch die Möglichkeit, Kopfhörer oder Headsets anzuschließen. - Robbox xDrill
Wie Bohrmaschine morgen geht, zeigt das Kickstarter-Projekt xDrill. Der smarte Bohrer kommt mit Farb-Touchscreen, integriertem Laser-Abstandsmesser und einer intelligenten Drehmoment-Steuerung. Angetrieben wird der xDrill von einem 21 Volt starken Lithium-Ionen-Akku. Zum Bohrer gehört außerdem eine Smartphone App, die diverse Zusatz-Features ermöglicht - beispielsweise die Maschine im Diebstahlsfall aus der Ferne zu sperren. Sein Finanzierungsziel hat das Projekt des kanadischen Startups Robbox längst erreicht, für ein Early Bird Starterkit müssen Sie 399 kanadische Dollar investieren (ca. 260 Euro). Die Auslieferung soll im Februar 2021 anlaufen. - Tecnomar 63
Einer Kooperation von Lamborghini und der Italian Sea Group entspringt diese limitierte Luxusyacht, die vom Hybrid-Supersportwagen Sián inspiriert wurde. Die 63 im Namen verdankt das schwimmende High-End-Refugium dem Gründungsjahr von Lamborghini. Unter der Schiffshaube stecken zwei MAN V12-2000-Triebwerke, die die knapp 24 Tonnen schwere 20-Meter-Yacht bei Bedarf auf bis zu 60 Knoten beschleunigen. Selbstredend ist die Tecnomar 63 ausschließlich mit edelsten Materialien ausgestattet. Entsprechend dürfte sich auch das Preisgefüge gestalten, das Sie auf Anfrage zum Beispiel von Lamborghini erfahren. - Zero Labs Automotive
Wenn Sie auf automobile Klassiker stehen, dabei aber keine Lust haben, sich zahlreicher Umwelt-Todsünden schuldig zu machen, sollten Sie einen Blick auf das Portfolio von Zero Labs werfen. Das kalifornische Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, altes Eisen mit neuester Technologie zu verheiraten. Insbesondere Liebhaber klassischer LandRover-Modelle dürften hier zu ihrem Elektroglück finden. Neben einer Komplettumrüstung des Antriebsstrangs auf E-Antrieb wird auch der Innenraum der Gelände-Legenden komplett überarbeitet. Das hat natürlich seinen Preis: Mindestens 185.000 Dollar sollten Sie für einen solchen, umweltfreundlichen SUV-Klassiker auf der hohen Kante haben. Das Unternehmen kümmert sich übrigens auch gerne um individuelle, automobile Sonderwünsche. - Samsung Odyssey G9
Monitor zu klein? Samsung hat da was für Sie: den Odyssey G9. Der (in erster Linie für Gamer konzipierte) Curved Screen kommt im vollschlanken 49-Zoll-Format, weist ein Seitenverhältnis von 32:9 auf und stemmt dabei eine maximale Auflösung von 5120 x 1440 Pixeln (DQHD). Nicht minder beeindruckend sind die Bildwiederholrate von 240 Hz, und die Reaktionszeit von 1 ms. Darüber hinaus ist der gekrümmte Riese auch NVIDIA G-SYNC kompatibel und schafft dank seiner rückseitigen Beleuchtung ab Mitte Juli 2020 jederzeit die passende Atmosphäre. Der UVP von 1.729 Euro wirkt angesichts des Gebotenen noch relativ moderat. - PlayStation 5
Sonys Antwort auf die Xbox Series X ließ nicht lange auf sich warten: Im Juni 2020 enthüllten die Japaner die PlayStation 5. Die PS5 setzt auf einen AMD 8x Zen 2 Prozessor und soll eine GPU mit einem Leistungsvermögen von 10,3 Teraflops an Bord haben. Dazu gesellen sich 16 GB GDDR6 RAM und eine 825 GB Festplatte. Natives 4K stemmt die Playstation 5 mit Leichtigkeit, wie die Konkurrenz von Microsoft wirbt auch Sony mit 8K Readiness. Neben der Standard-Version der PS5 soll zusätzlich auch eine Digital Edition ohne Blu-ray-Laufwerk erscheinen, deren Preis entsprechend günstiger ausfallen dürfte. Ob Sony mit der PlayStation 5 den Konsolenthron behaupten kann, wird sich Ende 2020 zeigen. - Xbox Series X
Microsoft läutet mit der Xbox Series X eine neue Runde im Konsolenkrieg ein. Die für Ende 2020 geplante Konsole kommt mit einem Achtkern-AMD-Zen2-Prozessor und einer 12 Teraflops GPU. Dazu spendieren die Redmonder 16 GB RAM sowie eine 1TB große NVMe SSD. Natives 4K ist beim PS5-Gegner Standard - zudem bewirbt Microsoft die Xbox Series X als "8K ready". Ob das reicht, um der PlayStation 5 den Schneid abzukaufen, bleibt abzuwarten. - Capcom Home Arcade
Ein feuchter Traum vieler Oldschool-Zocker wird 2020 mit der ersten Heimkonsole von Kult-Spieleschmiede Capcom Wirklichkeit. Die Konsole kommt mit 16 vorinstallierten Spielhallen-Klassikern und in Form eines Arcadesticks daher. Zu den Games zählen zahlreiche Perlen aus dem goldenen Arcade-Zeitalter, darunter zum Beispiel Ghouls'n'Ghosts, Final Fight, Street Fighter II Hyper Fighting oder Strider. Per HDMI kann die Capcom-Konsole an den TV angeschlossen werden - preislich muss man rund 185 Euro einplanen. - Kohler Numi 2.0
Mit Numi 2.0 hat US-Hersteller Kohler die intelligenteste Toilette der Welt im Angebot. Sie verfügt über einen beheizten Sitz, integrierte Lautsprecher, ein Ambient-Lighting-System und kommt sogar mit Alexa-Support. Quasi nebenbei sorgt das smarte Klo auch noch für ein neues Level in Sachen Wassereffizienz. Vorgestellt wurde Numi bereits auf der CES 2019 - inzwischen ist der Marktstart für das zweite Quartal 2020 geplant. Ein Preisrahmen ist noch nicht bekannt. - Ecocapsule
Das Teil, das ein wenig an eine Mischung aus Space Shuttle und Airstream-Wohnwagen erinnert, ist ein mobiles High-Tech-Heim für bis zu zwei Personen. Dank Solar-, Windenergie und der intelligenten Speicherung von Regenwasser muss man im Inneren der Ecocapsule auf so gut wie nichts verzichten: Eine Toilette mit Dusche ist ebenso an Bord wie eine voll ausgestattete Küchenzeile und ein Bett. Ein völlig autarkes Leben in der wilden Natur ist hiermit also ebenso möglich, wie das Projekt "Einliegerwohnung auf Wolkenkratzer-Dach". Rund 80.000 Euro muss man derzeit für eine Ecocapsule investieren - bestellbar ist das portable Heim bereits. Die Ecocapsule könnte übrigens auch als Pop-Up-Hotel oder sogar als Ladestation für Elektroautos zum Einsatz kommen, wie ihre Erfinder vorschlagen. - Weatherman
Wenn einer in Sachen Wetter weiß, wovon er spricht, ist es Rick Reichmuth – US-amerikanische Metereologie-Koryphäe und aktueller „Weather Anchor“ bei Fox News. Da es in seinem Umfeld des Öfteren zu Turbulenzen kommt, hat Reichmuth kurzerhand einen eigenen Regenschirm entwickelt – der Windgeschwindigkeiten bis zu 85 km/h trotzen soll. Möglich machen das im Wesentlichen Glasfaser und Teflon. Dabei sieht der in zwei verschiedenen Größen und sechs unterschiedlichen Farben erhältliche Regenschirm aber auch noch ziemlich stylish aus. Was er in dieser Zusammenstellung zu suchen hat? Dank App-Synchronisation über Bluetooth (iOS, Android in Entwicklung) ist es quasi unmöglich, diesen Regenschirm jemals irgendwo zu vergessen. Die App informiert Sie außerdem auch noch über nahende Sturzbäche, bevor Sie das Haus verlassen. Der Haken: Die Weatherman-Regenschirme sind aktuell nur für Kunden in den USA und Kanada erhältlich. Kostenpunkt: zwischen 49 und 79 Dollar. - Unistellar eVscope
Mit dem smarten Teleskop von Unistellar erhalten Sie demnächst Einblicke in ferne Galaxien und erleben Asteroiden hautnah. Mit Hilfe von Sensoren und GPS wird dieses Teleskop nebenbei zum Astronomie-Guide. Eine App für Smartphones und Desktops (Android, iOS, Windows, macOS, Linux) soll nicht nur zahlreiche Möglichkeiten zur Steuerung des Teleskops bieten, sondern auch Push-Benachrichtigungen bei besonderen (astronomischen) Ereignissen oder Foto- und Video-Aufzeichnungen senden. Darüber hinaus kooperiert der Hersteller des eVscope mit dem SETI (Search for Extraterrestial Intelligence)-Institut, wodurch jeder Nutzer die Möglichkeit erhält, seinen eigenen Beitrag zur Wissenschaft zu leisten. Das Unistellar eVscope ist ab 2999 Euro erhältlich. - ORWL
Das Netzwerk kann noch so gut geschützt sein - das nutzt nichts, wenn Angreifer physischen Zugriff auf die Systeme haben. Das lässt sich zum Beispiel mit dem sichersten PC der Welt verhindern, ORWL. Während die Daten auf technischer Seite durch State-of-the-Art-Verschlüsselung geschützt werden, braucht man für den physischen Zugriff nicht nur einen (physischen) Schlüssel, sondern auch ein Passwort. Und sollten sich Bösewichte am Gerät zu schaffen machen, leitet es selbständig die Zerstörung der Daten ein. Die Basisversion kostet knapp 1700 Dollar. - Tertill by Franklin Robotics
Rasenmäherroboter gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Franklin Robotics will sich mit Tertill nun von der Konkurrenz abheben. Der autonome Rasentrimmer ist deshalb nicht nur wasserdicht, sondern auch solarbetrieben. Der Hersteller spricht sogar davon, dass Tertill in Ihrem Garten "lebt". Selbstredend kommen natürlich auch keine chemischen Zusätze beim Rasenmähen zum Einsatz. Tertill wird per Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt. Der solarbetriebene Gartenbewohner ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich - die Preise starten bei rund 350 Dollar. - Vooni Jump Starter Powerbank
Eine Powerbank kann ziemlich nützlich sein, wenn Smartphone, Tablet & Co. plötzlich der Saft ausgeht. Mit der Vooni Powerbank können Sie darüber hinaus auch noch ihrem fahrbaren Untersatz zu neuem Leben verhelfen, wenn die Batterie streikt. Das Teil erkennt automatisch, wie potent die Fahrzeugbatterie ist und eignet sich für alle Fahrzeuge (auch Motorräder) mit 12V-Anschluss. So ist man auch nicht mehr auf externe Unterstützung beim Fremdstarten angewiesen. Der Preis liegt bei moderaten 77 Euro. - Cinema Lightbox
Mit Hilfe dieses Leuchtkastens lässt sich Oldschool-Kino-Atmosphäre in die eigenen vier Wände tragen. Außerdem kann man die Lightbox auch zur Überbringung romantischer Botschaften nutzen. Investieren muss man dafür rund 25 Euro. - NervousSystem 3D-Schmuck
NervousSystem hat sich auf die Herstellung von Schmuck aus dem 3D-Drucker spezialisiert. In Sachen Design lässt man sich von zellulären Strukturen inspirieren. - 3D-Architektur-Ring
Dieser extravagante Fingerschmuck entsteht ebenfalls im 3D-Druckverfahren aus Messing oder Bronze. Das Design stammt von MultiplyLikeRabbits. Der US-Anbieter hat etliche weitere Schmuckstücke aus dem 3D-Drucker auf Lager. - The Keyboard Waffeleisen
Wer auch beim Frühstück nicht auf die geliebte Tastatur verzichten kann, darf dank dieses Waffeleisens aufatmen. Der Preis liegt bei circa 85 Dollar. - Framed Tech
Sie wissen nicht mehr wohin mit ihren alten Smartphones und Spielkonsolen? Dann machen Sie kultige Altgeräte doch einfach zu Kunst. Das übernimmt bei Bedarf auch Framed Tech für Sie. Ein Unternehmen, dass sich darauf spezialisiert hat, obsolete Technik zu zerlegen und fein säuberlich in einen Bilderrahmen zu packen. Das Ergebnis ist einzigartiger Tech-Wandschmuck und sorgt auch noch für mehr Platz in Kellern und auf Dachböden. - Gun Wecker
Trainieren Sie Ihr frühmorgendliches Zielvermögen! Ganz nebenbei sorgt ein früher Schuss auf den ungeliebten Uhren-Störenfried für vorsorglichen Aggressionsabbau. Oder auch nicht, denn wer nicht ins Schwarze trifft, wird weiter vom Weckton belästigt. Zwei Spielmodi stehen zur Wahl, die Ihrem Zielvermögen alles abverlangen. Nur gut, dass man den Wekcton selbst programmieren kann. - Dirror
Genug von herkömmlichen Spiegeln, die nichts weiter tun als…naja zu spiegeln? Dann ist der Dirror genau das Richtige für Sie! Das Teil ist nämlich nicht einfach nur ein Spiegel, sondern im Grunde ein extrem spiegelndes Windows-10-Tablet im Holzrahmen zum An-die-Wand-Hängen. Ob man das nun braucht oder will, wissen wir nicht genau. Zur Auswahl stehen verschiedene Rahmenausführungen und drei Größen, preislich geht's bei 590 Euro los. - Sunnybag Leaf+
Das österreichische Unternehmen SunnyBAG hat sich auf Taschen und Rucksäcke spezialisiert, die Sonnenenergie speichern und sie für Smartphones oder Tablets bereitstellen. Mit dem Leaf+ haben die Österreicher nun nach eigenen Angaben das "weltweit erste Solar-Hybridpanel" in petto. Das Produkt kostet 59 Euro. - Qwerkywriter
Haben Sie auch manchmal die Nase voll von der Wischerei auf Touchscreens und virtuellen Tastaturen? Dann haben wir genau das Richtige für Sie: den Qwerkywriter. Diese moderne Mini-Schreibmaschine verbindet sich per Bluetooth mit allen möglichen Smartphones, Tablets und anderen Devices. Die austauschbaren, mechanischen Tasten sollen dabei herrliches Oldschool-Feeling versprühen – nicht nur wegen ihres Vintage-Designs. Der äußerlich mechanische Zeilenschalthebel dient als Ersatz für die Enter-Taste und lässt sich zudem programmieren. Auch bei den Materialien setzt Hersteller Qwerky Toys auf Bewährtes: Aluminum und Metall sorgen für luxuriöses Ambiente. Der Qwerkywriter kommt übrigens mit integriertem Stand für Tablets. Der Preis ist entsprechend exklusiv: 399 Dollar kostet die moderne Mini-Schreibmaschine. Zur Zeit können Sie sich das Teil zum Sonderpreis von 349 Dollar sichern. - Gululu Interactive Bottle
Erinnern Sie sich noch an die Tamagotchi-Plage, die auch Deutschland irgendwann in den 1990er Jahren heimsuchte? Tja, alles kommt irgendwann wieder. Die Gululu Interactive Bottle will – laut Hersteller – dafür sorgen, dass Kinder stets genug Wasser trinken und Spaß dabei haben. Für den Spaß sorgt eine moderne Tamagotchi-Version, die "in" der Flasche "lebt". Doch damit nicht genug: Integrierte Sensoren sorgen dafür, dass sich die Kleinen um das virtuelle Geschöpf kümmern können. Damit die Eltern auch stets über den Hydrations-Stand ihrer Nachkommen informiert sind, wird die interaktive Trinkflasche einfach per App mit dem Smartphone verbunden. Dieser Spass kostet derzeit (Stand April 2020) knapp 84 Dollar. - Useless Box
Sie sehnen sich nach sinnfreier Beschäftigung? Dann könnte die Useless Box von Coolstuff.de das richtige Gadget für Sie sein! Das kleine schwarze Kästchen kommt als 50-teiliger Bausatz nach Hause – und erfordert sowohl eigenes Werkzeug, als auch Löt-Kenntnisse. In eineinhalb bis drei Stunden ist die Box zusammengebaut und einsatzbereit für…nichts. Die einzige Funktion des Schalters an der Oberseite: ein kleiner „Fangarm“ stellt ihn direkt wieder auf „off“. Jedes Mal. Probieren Sie es aus. - Elvie
Auf den ersten Blick sieht Elvie aus wie ein modernes Sexspielzeug mit Smartphone-Anbindung. Dabei ist Elvie aber ein Personal Trainer – und zwar für die Beckenbodenmuskulatur. Ein regelmäßiges Training dieser Muskelgruppe kann, beziehungsweise soll, sich in vielerlei Hinsicht positiv auf die Gesundheit von Frauen auswirken. Dabei passt sich das Gerät individuell dem Körper an und ist laut Hersteller so diskret, dass es wirklich überall zum Einsatz kommen kann. Fortschritte und spezielle Trainings lassen sich ganz einfach per App (iOS, Android) ausführen. Der Preis liegt bei 199 Dollar. - Deeper Fishfinder
Auch die Liebhaber des friedvollen Angelsports kommen heutzutage nicht ohne Gadgets aus. Der Fishfinder von Deeper ist ein tragbares Sonar-Gerät, das Ihnen dabei helfen soll, mehr glitschige Gesellen an die Angel zu bekommen. Das Teil funktioniert in bis zu 40 Meter Tiefe – egal ob Salz- oder Süßwasser. Egal ob Wassertemperatur, Oberflächenstruktur des Gewässerbodens oder das soziale Teilen besonderer Fänge – der Deeper Fishfinder machts möglich. In Zusammenspiel mit der App für Android- und iOS-Phones beziehungsweise Tablets, dürfen sich Angel-Fetischisten unter anderem über eine Fangzeit-Analyse per Mondphasen, ein Angel-Logbuch, Wetterinformationen und GPS-Funktion freuen. Rund 200 Euro werden für das Komplettpaket fällig. - Porsche Design 911 Soundbar
Mit der 911 Soundbar setzt Porsche Design dem legendären Sportwagen 911 GT3 ein Bluetooth-fähiges Denkmal. Die Jungs und Mädels von Porsche Design haben dem originalen Endschalldämpfer eines GT3 ein 2.1 Virtual-Sourround-System implantiert, dessen 200 Watt Systemleistung für erhabenen Klang mit mehr Power sorgen soll. Kompatibel ist die Soundbar mit Tablets und Smartphones, die Bluetooth 3.0 unterstützen. Der Preis der 19 Kilogramm schweren Auspuff-Soundbar orientiert sich am Ersatzteil-Sortiment des Stuttgarter Sportwagenbauers: 2900 Euro kostet der bassintensive Spaß. - Jamstik+
Gitarre lernen im Handumdrehen - das verspricht Zivix mit seinem Jamstik+. Das Bluetooth-Device ist quasi ein smarter Gitarrenhals. Mit der zugehörigen App für Smartphones und Tablets soll Groß und Klein in Windeseile zum Klangkünstler gereifen. Leider ist Jamstik+ nur mit iOS-Devices kompatibel, dafür aber in vier Farben erhältlich. Der Preis liegt bei circa 350 Dollar. - MiniBrew
Mit der MiniBrew will ein niederländisches Start-Up das Bier trinken revolutionieren. Die vollautomatische Bierbrau-Maschine wird per App gesteuert und überwacht, verschiedene Sensoren und Software sollen sicherstellen, dass der komplizierte Brauprozess für den Nutzer kinderleicht bleibt. Rund 1600 Euro kostet das MiniBrew-Kit regulär. - Actev Arrow
Das Arrow Elektro-Kart von Actev Motors könnte das nächste Lieblingsspielzeug Ihrer Kinder werden. Das smarte Kart verfügt über eine eigene WiFi-Anbindung. So können Eltern per Smartphone-App (iOS, Android) aus der Ferne den Einsatzbereich des Karts genauso festlegen wie die verfügbare Power respektive die Geschwindigkeit. Auch eine Art Remote-Notstopp-Funktion haben die Macher integriert. Das Kart selbst verfügt darüber hinaus über verschiedene Sensoren, die beispielsweise nahende Hindernisse erkennen und das Kart zum Stehen bringen. Die Preise starten bei rund 1500 Dollar. - Micro Drone 3.0
Drohnen sind bereits seit einiger Zeit schwer angesagt. Da muss man sich heutzutage schon etwas Besonderes einfallen lassen, um herauszustechen. Gesagt, getan: die Micro Drone 3.0 von Extreme Fliers erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 55 km/h und ist verdammt klein. Die 71 Gramm (mit Kamera) schwere Drohne kann um zahlreiches Zubehör erweitert werden und ist natürlich auch per App steuerbar (iOS, Android). 79 Euro müssen Interessenten für die Micro Drone 3.0 auf den Tisch legen. - Plazmatic X Dual Beam Lighter
Ein Feuerzeug, das absolut jedem Sturm trotzt und noch dazu nicht nachgefüllt werden muss? Der Plazmatic X Dual Beam Lighter ist genau das. Das Ding wird per USB aufgeladen, ist wasserdicht und die elektronisch erzeugte "Flamme" (ist wohl nur Zufall, dass diese an gekreuzte Laserschwerter erinnert) soll jedem Orkan trotzen. Zwischen 45 und 60 Dollar kostet das Super-Feuerzeug, das in unzähligen Design-Varianten erhältlich ist.