Studien-Preview

Automatisierung macht rundum zufrieden

27.03.2024
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
95 Prozent der DACH-Unternehmen sind mit dem bisherigen Automatisierungsgrad ihres Unternehmens zufrieden, 29 Prozent sogar "sehr".
In großen Teilen rundum zufrieden mit ihrem Automatisierungsgrad - auch mit den End-to-End-Prozessen: Die für die Studie befragten Unternehmen vergeben gute Noten.
In großen Teilen rundum zufrieden mit ihrem Automatisierungsgrad - auch mit den End-to-End-Prozessen: Die für die Studie befragten Unternehmen vergeben gute Noten.
Foto: Fida Olga - shutterstock.com

Grundlage dieser hohen Werte sind bei mehr als der Hälfte (54 Prozent) zwischen 100 und 500 automatisierte Prozesse. Gut neun Prozent der Unternehmen haben bereits mehr als 500 Prozesse automatisiert, knapp 17 Prozent immerhin zwischen 50 und 100.

Das sind Ergebnisse der aktuellen Studie "Intelligent Process Automation 2024" von CIO, CSO und Computerwoche in Zusammenarbeit mit Camunda, Lufthansa Industry Solutions und UiPath. Dafür wurden 360 IT-Entscheiderinnen und -Entscheider, Vorstände und IT-nahe Fachbereiche aus DACH-Unternehmen aller Branchen und Größen befragt. Erscheinen wird die Studie Mitte Mai 2024.

Am zufriedensten mit dem Stand der Automatisierung ist der C-Level, sowohl in der IT als auch darüber hinaus: Hier äußern sich 46 Prozent den entsprechenden Entscheidungsverantwortlichen "sehr zufrieden". In der IT-Leitung und im IT-Bereich sind es indes nur 20 Prozent, in den Fachbereichen sogar nur 19 Prozent. Man könnte also meinen, dass hier der Glaube daran, dass der aktuelle Automatisierungsgrad noch verbesserungswürdig ist, größer ist als auf C-Level-Ebene. Wirklich unzufrieden ist aber auch abseits der Vorstände kaum jemand: Die überwiegende Mehrzahl der Befragten aus IT-Leitungen, IT-Bereichen und Fachbereichen zeigt sich mindestens "eher zufrieden" mit dem derzeitigen Stand der Automatisierung.

End-to-End im Trend

Nach den Prozessen gefragt, die beispielsweise mittels einer Prozessautomatisierungsplattform End-to-End automatisiert sind, ist deren Anteil in den befragten Unternehmen vergleichsweise hoch: 21 Prozent sprechen von einem "sehr hohen", 35 Prozent von einem "hohen" und 29 Prozent von einem "eher hohen" Anteil. Wie stark das Thema künstliche Intelligenz im Rahmen der Prozessautomatisierung eine Rolle spielt, macht die Studie ebenfalls deutlich: 73 Prozent setzen hier bereits KI-Methoden ein, beispielsweise Machine Learning, Natural Language Processing oder generative KI. Es ist zu erwarten, dass diese Werte kurz- bis mittelfristig weiter stark ansteigen werden.

Welche Vorteile sich die Unternehmen durch den Einsatz von generativer KI im Bereich Prozessautomatisierung erwarten, welche Fachbereiche besonders profitieren, wie sich der Erfolg von solchen Projekten am besten messen lässt und welche Rolle Data Governance und IT-Security im Kontext der Automatisierung spielen, erfahren Sie ab Mitte Mai in der Studie "Intelligent Process Automation 2024" und in der begleitenden Berichterstattung von CIO und Computerwoche.

Studie "Intelligent Process Automation 2024": Sie können sich noch beteiligen!

Sollten Sie vorab Fragen zu der Multi-Client-Studie oder noch Interesse an einer Studienpartnerschaft haben (der Einstieg ist auch jetzt noch möglich!), hilft Ihnen Julia Depaoli (julia.depaoli@foundryco.com, Telefon: 089/36086125) gerne weiter. Weitere Informationen zu den Studienpaketen finden Sie in diesem PDF.