Zertifizierungen

Zertifizierungen dienen als Nachweis über spezifisches IT-Wissen und besondere Fertigkeiten.

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Auf einen Blick

Das Wichtigste zum Thema Zertifizierungen:

Grundsätzlich kann jeder ein Zertifikat ausstellen, da der Begriff nicht geschützt ist. Zertifizierungen für IT-Spezialisten sind jedoch wichtig, da diese in der Regel keine öffentlich-rechtliche Prüfung ablegen, mit der sie ihre Qualifikation belegen können. Daher ist es wichtig zu wissen, was für ein Weiterbildungsaufwand hinter dem jeweiligen Zertifikat steckt. Für die Zertifikate zählen also die Marke und deren Reputation.

Microsoft:

Die Geschichte der Microsoft-Zertifizierungen zum Nachweis von IT-Kenntnissen reicht zurück ins Jahr 1992. Damals brachte das Unternehmen das MCP-Programm (Microsoft Certified Professional) auf den Markt. 1996 folgten die ersten Zertifizierungen in MCSE Windows NT4 (Microsoft Certified Systems Engineer), 2001 die ersten in MCSA Windows 2000 (Microsoft Certified Systems Administrator). 

VMware: 

Der technische Fortschritt und die kurzen Innovationszyklen in der IT fordern eine permanente Weiterbildung der Fachkräfte. Entsprechend passt auch VMware sein Zertifizierungsprogramm kontinuierlich an die technologische Entwicklung und sein Lösungsportfolio an. Derzeit bietet VMware folgende fünf thematischs Zertifizierungsgruppen für seine Lösungen an.

- Data Center Virtualization: Hier geht es primär um die Produkte VMware     vSphere und vCenter Server

- Cloud: Thema sind hier die VMware vCloud-Suite und VMware vRealize       Automation 

- End User Computing (VMware Horizon View)

- Network Virtualization (VMware NSX)

- Cloud Application Platform (SpringSource)

CeLS:

"Certified by Professionals" oder kurz CeLS heißen neue Zertifikate, die IT-Experten für Experten entwickeln. Geprüft werden alle für ein IT-Berufsbild wichtigen Fähigkeiten, Fachkenntnisse, Methoden und Skills. Die aus Autorengruppen bestehende Community bietet die CeLS-Tests an. Für die ersten CeLS-Zertifizierungen in der kostenlosen Pilotphase konnten erfahrene Profis ihres Faches gewonnen werden. 

Zielgruppe der Zertifikate sind IT-Fachleute - festangestellte und freiberufliche, die ihre projektbezogenen Fähigkeiten inklusive der Soft Skills mit einem Zertifikat Nachweisen möchten. Für jedes Berufsbild existieren zwei Tests: Einer für Einsteiger, in dem Grundlagen abgefragt werden, der andere für Experten, der die Kenner der Materie ausweist. Während Hersteller meist nur Zertifizierungen für ihre eigenen Produkte anbieten, ist der neue Standard herstelleunabhängig. 

Linux: 

Linux war etwas, das besonders aufgeschlossene IT-Profis auf "Underground-Servern" ausprobierten, als die erste Initiative zur Zertifizierung von Linux-Kenntnissen startete. 1999 entstand im kanadischen New Brunswick die Non-Profit-Organisation Linux Professional Institute (LPI). Sie wollte von den - sich damals noch rehct heftig befehdenden - Distributionen des Betribssystems unabhängig sein. Daher hat das LPI seither die einheitliche Code-Basis Linux Standard Base zur Grundlage. Im deutschsprächigen Raum ist der übergreifende Regionalbereich Central Europe mit Sitz in Kassel zuständig.