High-end-Notebooks

Grimaldi statt Aldi: Notebooks für Reiche

09.05.2008

Apple

Bei Apples MacBook Pro ist bereits bei 3.300 Euro Schluss mit der Aufrüstung. Restgeld muss man in Peripheriegeräte investieren.
Bei Apples MacBook Pro ist bereits bei 3.300 Euro Schluss mit der Aufrüstung. Restgeld muss man in Peripheriegeräte investieren.
Foto: Apple

Apple ist der Gegenentwurf zu Alienware, indes verzichtet die Kultmarke bei allem Chic nicht auf eine performante Ausstattung bereits in den Basismodellen. Da das Bessere stets der Feind des Guten ist, kann man natürlich auch die Apple-Geräte hochklicken. Das "MacBook Pro" mit 17 Zoll Monitor kostet ab 2.500 Euro in der Grundversion, laut Apple Store sind darin 7,37 Euro "Urheberrechtspauschale" enthalten. Da freut sich der Urheber. Die Sparta-Version des Pro-MacBooks bietet einen Intel Core 2 Duo mit 2,5 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher, eine langsame Viertel-TB-Platte und ein optisches Laufwerk. Wer's braucht, kann zentrale Komponenten aufrüsten, ohne dass man Gefahr läuft, in der Bank künftig mit Namen angesprochen zu werden - das begrenzte Angebot macht es schwer, 1.000 Euro Aufpreis zu erzielen. Folglich bietet Apple schöne und schnelle Notebooks, die mit 3.300 Euro für die Hardware an dieser Stelle nicht aus dem Budgetrahmen fallen - leider.

  • Preise: 2.500 Euro bis 3.300 Euro (ohne Add-on-Software, Garantien und Peripherie)

  • Nachteil: Apple

  • Beliebtestes Wort auf der Homepage: "Neu"