High-end-Notebooks

Grimaldi statt Aldi: Notebooks für Reiche

09.05.2008

VooDoo

Die Geister scheiden sich an VooDoo-Notebooks der HP-Tochter. Airbrush kostet extra, bei 2 GB RAM ist das Ende der Fahnenstange erreicht.
Die Geister scheiden sich an VooDoo-Notebooks der HP-Tochter. Airbrush kostet extra, bei 2 GB RAM ist das Ende der Fahnenstange erreicht.
Foto: FragBook

Was Alienware für Dell, ist VooDoo für Hewlett-Packard (HP). Deren PCs heißen "Omen", die Notebooks "Envy" - der Neid soll den Mitmenschen ins Gesicht geschrieben stehen. Die Wahl fällt schwer: 20 Zoll mit AMD für den Startpreis von 2.500 Euro oder 17 Zoll mit Intel ab 2.650 Euro. Die Website bietet die Möglichkeit, bei der Konfiguration nicht einzelne Komponenten anzuklicken, sondern in den Bereichen Office, Gaming, Grafik und Entertainment vier verschiedene Einstellungen zu wählen: Medium, Hoch, Extrem und Insane. Letzteres bedeutet bekloppt, ist aber vermutlich hier irgendwie positiv besetzt. Wieso auch Verrückte nur 2 GB RAM auswählen können, erschließt sich allerdings nicht. So ist man schließlich in der 17-Zoll-Variante bei 4.800 Euro gelandet. Davon werden 200 Euro für den Versand berechnet. Für rund 250 Euro kann man sich noch ein Arschgeweih auf sein VooDoo-Notebook tätowieren lassen. Wer's mag.

  • Preise: 2.500 Euro bis 4.800 Euro (ohne Add-on-Software, Garantien und Peripherie)

  • Nachteil: 2 GB RAM

  • Beliebtestes Wort auf der Homepage: "Love"