Continental mobilisiert den Außendienst

30.07.2003
Von Katharina Friedmann

•Last, but not least: Die Anwender müssen durch internes Marketing stets aufs Neue motiviert werden.

Das A und O ist der User-Support

Als wesentlichen Erfolgsfaktor sieht der Continental-Manager demnach eine umfassende Nutzerbetreuung. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen ein zentrales, weltweit agierendes Moses-Support-Center eingerichtet, das in zehn Sprachen geführt und von Beck et al. Services betreut wird. „Wenn man einen Verkäufer in Finnland, Lappland oder Texas in einem einsamen Hotelzimmer mit seinen IT-Problemen allein lässt, kommt das wie ein Bumerang auf das Unternehmen zurück“, erläutert Borchert.

„Was wir in der ersten Generation von Moses vielleicht etwas zu wenig unterstützt haben, ist die Funktion des Sales-Managers mit seiner Aufgabe, den Vertrieb zu lenken“, räumt Borchert im Nachhinein ein. Notwendig seien demnach Analyse -, Steuerungs- und Monitoring-Tools, die es dem Vertriebsleiter ermöglichen, seinen Führungsaufgaben besser gerecht zu werden.

Die Moses-Applikation wird seit 1998 kontinuierlich weiterentwickelt und an modifizierte Arbeitsabläufe und organisatorische Veränderungen angepasst. Mittelfristig will sich der Konzern an die Entwicklung der zweiten Moses-Generation machen.