Continental mobilisiert den Außendienst

30.07.2003
Von Katharina Friedmann

Stand heute: im Produktivbetrieb;

Basis: eigenentwickelte Applikation auf Basis von Lotus Notes 5, Notebooks;

Realisierung: In Eigenleistung mit Unterstützung von Beck et al. Projects und Beck et al. Services.

Um seine IT-gestützten Vertriebsprozesse europaweit zu vereinheitlichen und damit effizienter zu gestalten, setzte der Konzern 1997 gemeinsam mit dem Münchner Softwarehaus Beck et al. Projects das Projekt „Moses“ (Mobile Office System for Continental’s European Salesforce) auf. Primäres Ziel war es, eine in Sachen Connectivity und Sicherheit zeitgemäße IT-Infrastruktur für den mobilen Außendienst zu schaffen und diese durch eine moderne Informations- und Kommunikationsplattform zu unterstützen. Damit sollten vor allem die Qualität der Kundenbeziehungen weiter verbessert und eine stärkere Fokussierung der einzelnen Außendienstaktivitäten auf die Vorgaben von Continental ermöglicht werden. Darüber hinaus wollte das Unternehmen die Verkaufsaktionen seiner Salesforce beschleunigen und Neugeschäft generieren. Der mit dem Großprojekt verbundene CRM-Ansatz geht jedoch über den Einsatz neuer Technik hinaus.

„Zwar ist Moses vordergründig ein System oder ein Werkzeug, es wird aber stets auch als Projekt zur Organisationsentwicklung verstanden“, bestätigt Borchert.

Moses - die Applikation