Consulting blüht

Reputation Management - was Web-Nutzer tun können

17.04.2009
Von 
Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.

Kontaktieren Sie die Menschen hinter der Website!

Der Kontakt mit dem Urheber des fraglichen Inhalts, oder auch mit dem verantwortlichen Webmaster oder dem Hoster bringt meist mehr, als alle rechtlichen Klärungsversuche. Dort wo Menschen für Hosting-Services zahlen, sind sie auch verfügbar und dem Hoster bekannt - also auffindbar. Ist dieses Unterfangen aussichtslos, hat es sich bewährt, Repräsentanten der jeweiligen Website auf Social-Media-Sites wie Facebook oder Xing aufzuspüren und zu kontaktieren.

Ein Anruf bringt aber in der Regel mehr und wird auch von vielen Reputation-Management-Dienstleistern als erste Maßnahme bevorzugt. Oft ist das allerdings schwierig, da Telefonnummern oder Ansprechpartner nicht auffindbar sind. E-Mails an Kontaktadressen können weiterhelfen

Wer sich meldet und sein Anliegen freundlich und gut begründet vorträgt, hat reelle Chancen, dass er erhört wird. Reicht das nicht aus, zahlt es sich manchmal aus, auf Datenschutzrechte zu pochen. In der Regel reagieren die Betreiber der Sites verständnisvoll. Wem das alles zu umständlich ist und wer das nötige Kleingeld übrig hat, kann sich auch an einen der inzwischen recht zahlreichen Dienstleister wenden. Sie helfen Privatpersonen, vor allem aber Unternehmen dabei, die Suchergebnisse im Web günstig zu gestalten.