CW-Roundtable: Geschäftsprozess-Management

06.06.2002
Von Martin Seiler

Matthias Frank, Business Development Manager, Computer Associates.

Werden zuvor gesetzte Schwellenwerte, die noch unterhalb der Werte der SLAs liegen sollten, für bestimmte Dienste überschritten, löst das System einen Alarm aus und informiert den Administrator über das Problem. Zwar steht Deutschland im Hinblick auf SLA und SLM noch am Anfang, doch stößt das Thema unter Anwendern auf reges Interesse. Die COMPUTERWOCHE hat mit Branchenvertretern über Chancen und Probleme dieses Ansatzes diskutiert.

Diskutieren Sie zum Thema System-Management im gleichnamigen "CW-Forum" in der Rubrik "Treffpunkt".

CW: Wie realistisch sind die Versprechen, über Service-Level-Management (SLM) auch die geschäftlichen Prozesse in Firmen in den Griff zu bekommen?

FRANK: Wir bei CA wollen unseren Kunden das Management der internen und externen Prozesse und Services ermöglichen. Das spielt ja gerade im Umfeld von E-Business und Internet eine große Rolle. Ich denke da an B-to-B-Lösungen, aber auch an Web-Services, die es zu managen gilt. Dabei geht es darum, tatsächlich alle Geschäftsprozesse im Unternehmen abzubilden.

SENGER: Um ein ganzheitliches Service-Level-Management zu betreiben, ist aber eine korrekte und aktuelle Informationsbasis und -verarbeitung entscheidend. Wir von Peregrine sehen hier die Kombination von Problem-Management, Change-Management und einem Lifecycle-Asset-Management von strategischer Bedeutung, die dazu beiträgt, die entsprechenden Prozesse effizient zu überwachen.