Migration auf Windows 7

Projekterfolg nur mit guter Planung

11.01.2012
Von Markus Loosen

Sind alle Anwendungen kompatibel zu Windows 7?

Ein Kernpunkt der Assessment-Phase ist außerdem die Aufnahme des aktuellen Softwarebestands: Welche Anwendungen laufen auf dem alten Betriebssystem und sollen künftig auch unter Windows 7 laufen? Laut Forrester-Analyst Gray müssen sich Unternehmen, die heute mit XP oder früheren Versionen arbeiten, darauf einstellen, dass etwa zwei Drittel ihrer Anwendungen Windows 7 nicht nativ unterstützen. Bei Vista-Anwendern liegt der Anteil bei drei bis fünf Prozent. Doch egal, wie hoch die Zahl dieser Applikationen ist: Die Ressourcen dafür müssen eingeplant werden. Denn in großen Unternehmen sind viele, zum Teil Tausende von Anwendungen weltweit im Einsatz, viele davon intern entwickelt. Beschleunigen lässt sich dieser Schritt mit Hilfe der Application Transformation von HP. Dieser standardisierte, von Microsoft zertifizierte HP-Service überprüft mittels eines Tools alle Applikationen automatisiert und prozessorientiert auf Kompatibilität hin. Ein detaillierter Bericht listet auf, welche Anwendungen unter Windows 7 ohne Probleme laufen, welche nicht oder nur eingeschränkt - und mit welchen Einschränkungen. Außerdem wird abgeschätzt, wie viel Zeit und Aufwand für jede Anwendung erforderlich ist, um sie für das neue Betriebssystem fit zu machen. Für die eigentliche Anpassung der Anwendungen nutzt HP kostengünstige Offshore-Ressourcen. Nach dieser Paketierung werden die für Windows 7 fit gemachten Anwendungen im Unternehmen getestet.