Laut einer Umfrage des IT-Beratungshauses Forrester unter 40 frühen Windows-7-Anwenderunternehmen (Early Adopters) zeigen sich die IT-Manager weltweit zufrieden mit den Produktivitätsvorteilen, Sicherheits- und Managementverbesserungen sowie den Green-IT-Kostensenkungen des neuen Betriebssystems. Vor allem das schnellere Hoch- und Runterfahren der Desktops, die höhere Stabilität, der beschleunigte Zugriff auf Daten und Applikationen durch eine verbesserte Suche und die leichtere, aber dennoch sichere Verbindung von mobilen Geräten und Telearbeitsplätzen zum Unternehmensnetz durch die Funktion DirectAccess werden von Anwendern aufgeführt. Auf Sicherheitsseite loben die IT-Verantwortlichen außerdem verbesserte Schutz- und Kontrollfunktionen für Computer und Daten wie BitLocker oder User Account Control - verbunden mit beeindruckenden Einsparungen beim PC-Strommanagement (Forrester, Benjamin Gray: "Lessons Learned From Windows 7 Early Adopters", Februar 2010).
Bislang hat die Mehrzahl der Unternehmen die Migration noch nicht angedacht. Die Analysten von Gartner mahnen deshalb zur Eile, um Probleme mit neuen, bald nur noch für Windows 7 erhältlichen Applikationen von Drittanbietern auszuschließen. Organisationen laufen damit Gefahr, eine neue Version geschäftskritischer Anwendungen nicht einführen zu können und so Wettbewerbsvorteile einzubüßen (Gartner, Stephen Kleynhans: Prepare for Windows 7 in Three Phases, Oktober 2009). Außerdem ist es wahrscheinlich, dass Anbieter den Support für ihre Anwendungen unter Windows XP einstellen.