Mainframe-Konzepte übertragen
An der Architektur vieler Job-Scheduler hat sich seit Jahren wenig geändert: Sie arbeiten nach dem Master/Agent-Konzept der Mainframe-Tools. Dabei initiiert der Master die Batches, reiht sie je nach Priorität in Warteschlangen ein und kontrolliert deren Ablauf. Die Agenten führen die Jobs aus und senden Statusinformationen an die Steuerungskomponente beziehungsweise fertigen Laufzeitberichte an. Einen anderen Weg beschreitet Orsyp mit dem Produkt "Dollar Universe", das für die Job-Verwaltung in Unix, Linux, Windows, Open VMS und HP Nonstop Kernel entwickelt wurde.
Job-Scheduling
Betriebssysteme und Business-Applikationen wie SAP R/3 verfügen meist nur über rudimentäre Job-Scheduling-Funktionen.
Firmen wollen Batch-Läufe plattformübergreifend steuern, also unter Unix, Linux, Windows und Mainframe-Betriebssystemen.
Anbieter statten Job-Scheduler mit Web-Services-Schnittstellen aus, um die Integration zu erleichtern.