Smartphones im Außendienst

Mit dem iPhone unterwegs? - Aber sicher!

29.04.2011
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Konfiguration in einem Drittel der Zeit

Die Mitarbeiter erhalten die einsatzbereiten Samrphones per Hauspost, das Profil folgt per SMS. "Das zentrale iPhone-Management ist für uns viel effizienter", beteuert Decker, "wir übergeben nur noch den Mitarbeitern das Gerät persönlich, die eine Einweisung in die Grundbedienung benötigen." Die automatische Konfiguration dauere nur noch fünf Minuten - statt der 15 Minuten, die eine manuelle Konfiguration früher benötigt habe.

Noch mehr als über diese Zeiteinsparung freut sich der Abteilungsdirektor über den verringerten Support-Aufwand: "Früher haben Mitarbeiter auf Auslandsreisen oft die Einstellungen für Provider- oder E-Mail-Synchronisation verändert. Dadurch hatten wir rund 50 Geräteausfälle im Jahr." Seit die zentrale MDM-Suite die Smartphones verwalte, sei noch kein einziges Gerät wegen Benutzereingriff ausgefallen.

Ein Verbesserungsvorschlag hat Decker allerdings: "Was wir uns von Ubitexx noch wünschen, ist ein abgestuftes Berechtigungskonzept für die Administratoren. Es sollte ihnen erlauben, beispielsweise die Profile auf verloren gegangenen Geräten zu löschen. Zudem soll es sie davor bewahren, aus Versehen die Sicherheitsprofile zu verändern." Schließlich handle es sich ja nicht nur um ausgefuchste Experten, sondern auch um Level-eins-Anwender. Wie Ubitexx versichert, ist die Botschaft angekommen und das gewünschte Feature Bestandteil der Produktplanung für 2011.