Microsoft bessert IT-Management nach

02.12.2004
Von Martin Seiler

Die neue Operator Console in MOM 2005 erinnert im Design an Microsofts Outlook.

Ebenfalls neu vorgestellt wurden zwei Erweiterungen für Microsofts "Systems Management Server 2003" . Mit dem "Device Management Feature Pack" sollen Anwender mobile, auf Windows CE basierende Geräte wie Pocket-PCs oder Smartphones inventarisieren und Anwendungen darauf installieren können. Das "Operating System Feature Pack" dient dazu, Betriebssystem- und Firmware-Updates im Unternehmen zu verteilen. Gates zufolge ist dies "die am häufigsten von den Kunden verlangte Erweiterung" von SMS. Seinen Angaben zufolge setzen weltweit über 16000 Unternehmen die Software zum Verwalten ihrer Windows-Umgenungen ein.

Images vom Windows-Setup

Microsoft behebt mit dem neuen Feature Pack eine bislang vorhandene Schwachstelle von SMS: Die Software ist damit nun auch in der Lage, existierende Einstellungen und Daten zu sichern, Images von Windows-Installationen zu erstellen und automatisch im Unternehmen zu verteilen. Anpassungen wie die Eingabe der Registrierungsschlüssel, die Konfiguration der Netzwerkeinstellungen oder der Oberfläche können alle von einer zentralen Stelle aus vorgenommen werden. Spezielle Anforderungen sollen sich über Visual-Basic-Skripts erledigen lassen. Derartige Eingriffe ließen sich in dieser Form bislang nur mit Lösungen anderer Hersteller wie On Technology (jetzt Symantec), Landesk oder Inosoft bewerkstelligen.

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