Komplettversorgung verringere die eigene Flexibilität, ergänzt ein anderer IBM-Kunde, der namentlich nicht genannt werden möchte. Seine Strategie ist es, die Herstellerabhängigkeit möglichst gering zu halten. Gerade im Softwarebereich müsse man darauf achten, ob die zu lizenzierenden Software-Features proprietär seien. In diesem Fall werde ein späterer Umstieg aufwändiger und teurer. Als Alternative empfiehlt der Anwender Open-Source-Produkte: "Hier erhalten wir besseren Support und geraten nicht in Abhängigkeit."
In den vergangenen zwölf Monaten hat IBM sieben Softwarefirmen für seine Middleware-Sparte übernommen. Finanzielle Details wurden für keine der Akquisitionen bekannt gegeben. • März 2004: Trigo Technologies: Product Information Management; • April 2004: Candle Corp.: Infrastructure Management; • Juli 2004: Alphablox Corp.: Analyse-Tools; • Juli 2004: Cyanea: Performance-Management für Web-based Business Applications; • August 2004: Venetica: Enterprise Content Integration; • Oktober 2004: Systemcorp. ALG Ltd.: Project-Portfolio-Management; • Januar 2005: Systems Research & Development (SRD): Identity-Resolution-Software. |