IBMs Erfolg basiert auf Software

26.01.2005
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.

Komplettversorgung verringere die eigene Flexibilität, ergänzt ein anderer IBM-Kunde, der namentlich nicht genannt werden möchte. Seine Strategie ist es, die Herstellerabhängigkeit möglichst gering zu halten. Gerade im Softwarebereich müsse man darauf achten, ob die zu lizenzierenden Software-Features proprietär seien. In diesem Fall werde ein späterer Umstieg aufwändiger und teurer. Als Alternative empfiehlt der Anwender Open-Source-Produkte: "Hier erhalten wir besseren Support und geraten nicht in Abhängigkeit."

Softwareakquisitionen seit 2004

In den vergangenen zwölf Monaten hat IBM sieben Softwarefirmen für seine Middleware-Sparte übernommen. Finanzielle Details wurden für keine der Akquisitionen bekannt gegeben.

• März 2004: Trigo Technologies: Product Information Management;

• April 2004: Candle Corp.: Infrastructure Management;

• Juli 2004: Alphablox Corp.: Analyse-Tools;

• Juli 2004: Cyanea: Performance-Management für Web-based Business Applications;

• August 2004: Venetica: Enterprise Content Integration;

• Oktober 2004: Systemcorp. ALG Ltd.: Project-Portfolio-Management;

• Januar 2005: Systems Research & Development (SRD): Identity-Resolution-Software.