Dokumente in der Cloud sichern

Die Top 10 der Online-Speicher

05.04.2013
Von Martin Blöchinger

SugarSync

Produkt: SugarSync Business

Sitz: USA/San Mateo

Serverstandort: USA

Zugriff: Internet, PC Client (Windows, Mac), App (iOS, Android, Backberry, Symbian, Windows Mobile)

Marktstart: 2011 (Privatkunden seit 2008)

Preismodell: Preise pro Nutzerlizenz, zusätzlich Speicherplatz je nach Bedarf

Vertragslaufzeit: Ein, zwei oder drei Jahre

Preisbeispiele:

  • Kleinunternehmen (Fünf Mitarbeiter, 50 GB Daten) 49,99 Dollar pro Monat

  • Mittelgroßes Unternehmen (25 Mitarbeiter, 100 GB Daten) 249,99 Dollar pro Monat

  • Großunternehmen (100 Mitarbeiter, 250 GB Daten) 879,99 Dollar pro Monat

Produktbeschreibung: 2008 an den Start gegangen, ist SugarSync einer der aktivsten Verfolger des Marktführers Dropbox. Das Produkt für Unternehmenskunden wurde 2011 auf den Markt gebracht. Die Benutzeroberfläche sowie Teile der Web-Seite sind auf Deutsch übersetzt, Kundenservice wird jedoch nur in englischer Sprache angeboten. Besonders hervorzuheben sind die sehr gute Nutzerführung sowie die umfangreichen Funktionen des Produkts. Die Client-Software lässt sich einfach installieren und kann beliebige Verzeichnisse automatisiert mit der Cloud synchronisieren. Zusätzlich hat der Nutzer über die Client-Software beziehungsweise die Website Zugriff auf die letzten fünf Versionen von überschriebenen Dateien. Die Datenübertragung erfolgt SSL-verschlüsselt. Außerdem werden die Daten auf den Servern ebenfalls verschlüsselt mit 128-Bit AES gespeichert.

Anwender erhalten täglich eine Zusammenfassung aller Änderungen mit Informationen, welcher Nutzer Änderungen vorgenommen hat. Administrationsaufgaben wie zum Beispiel die Zuordnung von Speicherplatz sowie die Einrichtung und Entfernung von Benutzern sind über eine zentrale Administrationsoberfläche zu bewerkstelligen. Die Möglichkeit, Rollen einzurichten, gibt es jedoch nicht. SugarSync speichert die Daten allerdings nicht in der EU. Deshalb ist bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten darauf zu achten, dass gegebenenfalls eine Zusatzvereinbarung geschlossen wird, um den deutschen Datenschutzanforderungen Rechnung zu tragen.