Microsoft-Lizenzierung

Die beste Windows-7-Lizenz finden

30.05.2011
Von Kim Vahsen

Microsofts kunterbunter Lizenz-Bauchladen

Nicht nur das Windows-Logo ist bunt.
Nicht nur das Windows-Logo ist bunt.
Foto: Microsoft

Microsoft bietet für die Volumenlizenzierung diverse Varianten an und unterscheidet dabei grundsätzlich zwischen Lizenzprogrammen mit und ohne Standardisierung (siehe Kasten "Die Lizenzprogramme für Windows 7"). Die Standardisierung bedeutet, dass Pakete die Produkte "Windows 7 Enterprise", "Office 2010 Professional Plus" und "Core-CAL"- beziehungsweise "Enterprise-CAL"-Suiten enthalten.

Die CAL-Suiten sind eine Zusammenstellung von Client Access Licenses (CAL), die den Zugriff auf definierte Server-Anwendungen, zum Beispiel Exchange oder Sharepoint regeln. Bei der Standardisierung müssen für alle qualifizierten Desktops eines Unternehmens die oben genannten Produkte in Lizenz genommen werden.

Die so genannte Software Assurance sichert Anwendern den Zugriff auf die neuesten Softwareversionen und Angebote wie Packaged Services, Trainingsgutscheine, Home Use Program (HUM) und E-Learning. Software Assurance ist in den Verträgen mit Standardisierung, also "Open Value Company Wide", "Open Value Subscription", "Enterprise Agreement" und "Enterprise Agreement Subspriction", enthalten. Für "Select Plus" ist die Software Assurance optional erhältlich.

Wesentliche Vorteile von Software Assurance sind

  • die Enterprise-Funktionen inklusive der mehrsprachigen Benutzeroberfläche (Multilanguage User Interface, MUI) von Windows 7;

  • das optional nur mit Software Assurance erhältliche Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP) sowie

  • das Office Multi Language Pack (MLP).

Konkret bieten diese Modelle je nach Unternehmensgröße, Zahl der Arbeitsplätze und IT-Strategie unterschiedliche Vorteile für Unternehmen.