Microsoft-Lizenzierung

Die beste Windows-7-Lizenz finden

30.05.2011
Von Kim Vahsen

Grundlegende Voraussetzungen für den Lizenzkauf

Jede Entscheidung beim Lizenzkauf setzt eine langfristig angelegte IT-Strategie voraus. Zudem sollte das Unternehmen ein klares Bild von den vorhandenen Lizenzen haben. Die Entscheidungsfindung sollte beim Lizenzkauf also auf zwei Dimensionen beruhen, die eng miteinander verwoben sind, nämlich die technische sowie die kaufmännische.

Die technische Ausprägung hängt davon ab, wie sich die IT in Zukunft ausrichten möchte: Etwa ob sie beispielsweise etwa Thin Clients oder Fat Clients einsetzen will, oder welche Rolle Cloud Computing und Virtualisierung künftig spielen. Eine klassische Frage in diesem Kontext ist, welche zusätzlichen Produkte wirklich sinnvoll sind. Muss jeder Mitarbeiter Microsoft Office Professional installiert bekommen? Oder würde nicht die Standard Edition genügen?

Daran schließt sich die kaufmännische Dimension des Lizenzkaufs an. Welcher Softwarevertrag ist in der speziellen Situation ratsam? Ist der Investitionsschutz besonders wichtig, und sollte er durch einen ergänzenden und teuren Wartungsvertrag gewahrt werden? Oder dominiert der Kostenfaktor, weshalb die günstigste Lizenzform ratsam ist? Wie entwickelt sich die Zahl der IT-Anwender? Nur auf Basis dieser Einschätzungen lässt sich eine sinnvolle finanzielle Entscheidung fällen.