2 Öffnen Sie nun über "Extras, Seriendruck..." den Dialog "Kontakte zusammenführen". Wählen Sie hier "Nur ausgewählte Kontakte" und bestätigen Sie mit "OK". Die Voreinstellung "Alle Kontakte in aktueller Ansicht" würde einen Serienbrief an alle Outlook-Kontakte erstellen, falls Sie das wünschen. Nun öffnet sich ein Word-Fenster, das die Symbolleiste für Seriendruck-Funktionen anzeigt.

3 Im neuen Dokument müssen Sie nun die Seriendruck-Felder einfügen. Diese Platzhalter füllt Word hinterher mit den entsprechenden Daten aus den Outlook-Kontaktkarten. Um die von Ihnen gewünschten Felder einzufügen, öffnen Sie den Dialog "Seriendruckfeld einfügen", indem Sie auf das sechste Icon von links in der Seriendruck-Symbolleiste klicken.

4 Das erfolgreiche Einfügen von Namen, Anschriften und anderen Daten aus den Outlook-Kontakten hängt jedoch davon ab, wie sorgfältig Sie zuvor bei der Datenerfassung waren. Die korrekte Feldzuweisung für "Adresse_geschäftlich" beispielsweise funktioniert nur, wenn Sie Ihre Adressen in den Kontakt-Masken konsequent als "geschäftlich" eingegeben haben. Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie beispielsweise für eine Adresse die Felder "Vorname", "Nachname", "Adresse_geschäftlich_ Straße", "Adresse_geschäftlich_PLZ" und "Adresse_geschäftlich_Ort" auswählen.

5 Nachdem Sie die Felder eingefügt haben, müssen Sie diese mit Leerzeichen und Zeilenumbrüchen in die gewünschte Anordnung bringen. Um statt der gewählten Platzhalter die tatsächlich eingefügten Adressdaten der einzelnen Serienbriefe zu sehen, klicken Sie auf das siebte Icon der Symbolleiste mit dem Namen "Seriendruck-Vorschau". Über die roten Pfeiltasten können Sie nun durch die Datensätze navigieren und überprüfen, ob Word die korrekten Daten aus Outlook übernommen hat.

6 Das geschilderte Verfahren hat noch einen kleinen Schönheitsfehler: Bei jeder neuen Serienbrief-Aktion müssen Sie aufs Neue Felder einfügen. Der nächste Tipp beschreibt daher, wie Sie Vorlagen für den gemeinsamen Einsatz von Outlook und Word erstellen.