Microsofts ERP-Chef Burgum: "Es gibt nur einen Konkurrenten: Microsoft"

09.03.2005

Burgum: Diese Zahlen veröffentlichen wir nicht. Über alle Produktlinien hat die MBS 261.000 Kunden. Davon entfallen auf Axapta 4.850, auf Navision 44.900, auf Great Plains inklusive Small Business Financials 38.400, auf Solomon 14.600 und auf MS-CRM 3.500.

CW: MBS wird in den USA mit Small Business Accounting ein Office-Paket mit ERP-Funktionalität auf den Markt bringen. Werden Sie dieses Produkt auch in Deutschland anbieten, und wenn ja, wann?

Burgum: Das haben wir noch nicht entschieden. Derzeit planen wir nur für den amerikanischen Markt.

CW: Die für das Mittelstandsgeschäft bei SAP verantwortliche Donna Troy erachtet OEM-Verträge mit PC-Herstellern als eine Verkaufschance für Business One, die SAP-Produktlinie für den unteren Mittelstand. Was halten Sie davon?

Burgum: Das ist eine Option, allerdings nur im Kleinkundengeschäft und nicht im Mittelstand. Das Produkt Small Business Accounting eignet sich beispielsweise dafür.

CW: Nur 15 Prozent der Navision-Anwender setzten den SQL-Server von Microsoft ein. Warum sind es so wenige?