"Keine Verluste mit dem Deutsche-Bank-Deal"

05.10.2004
IBM und die Deutsche Bank scheinen mit dem gemeinsamen Outsourcing-Projekt nicht glücklich zu werden. Rudolf Bauer, General Manager IBM Global Services Central Region und auf IBM-Seite verantwortlich für das Vorhaben, nimmt gegenüber CW-Redakteur Joachim Hackmann Stellung.

CW: Wie läuft das Deutsche-Bank-Projekt?

BAUER: Ich persönlich bin sehr zufrieden mit dem Projekt. Wir pflegen intensiven Kontakt zur Deutschen Bank, auf funktionaler und strategischer Ebene, insofern kann ich gut einschätzen, was die Deutsche Bank in Hinblick auf diesen Vertrag denkt und sagt. Dass ein solches Outsourcing-Vorhaben mit einer Bank, deren Geschäft von einer funktionierenden IT abhängt, kein Zuckerschlecken ist, versteht sich von selbst. Tatsache ist auch, dass es intensive und harte Verhandlungen an jeder Stelle gegeben hat. So gesehen stehen wir gemeinsam vor der Herausforderung, die drei Rechenzentren der Deutschen Bank zu zwei neuen, von IBM errichteten Rechenzentren zu konsolidieren. Das ist ein Projekt von außerordentlicher Größenordnung.

Rudolf Bauer, IBM Global Services: "Es gibt keine Probleme bei dem Outsourcing-Projekt mit der Deutschen Bank. Es gibt Herausforderungen auf technischer Ebene sowie die Herausforderung, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten."

CW: Würden Sie den Deal noch einmal machen?