Auch die IT könnte der Studie zufolge besser genutzt werden. Nur neun Prozent der Führungskräfte erklären, dass moderne Technologien ihre HR-Aktivitäten sehr gut unterstützen. Lediglich sieben Prozent bestätigen dies auch im Fall von Trainingsinitiativen.
Rund 40 Prozent der Unternehmen setzen im nächsten Jahr wieder auf Wachstum und wollen weniger sparen. Aber nur die Firmen werden am Aufschwung teilhaben, die ihr Personal fit machen für den Wettbewerb.
"Die meisten Firmen haben sich stark auf die Reduktion ihrer Kosten konzentriert. Nun zeigt sich, dass insbesondere Personalwesen und Weiterbildung nicht wettbewerbs- fähig sind", sagt Norbert Büning von Accenture. Sein Fazit lautet: Damit Unternehmen ihre Wettbewerbsposition weiter stärken können, sollten sie Informationstechnologie im Personalbereich effektiver einsetzen, häufiger Erfolgskontrollen durchführen und, wenig verwunderlich, HR-Aktivitäten outsourcen. (ka)