„Wir hatten kein Produkt, mit dem wir uns auf dem Markt hätten profilieren können“, nennt er den Grund dafür, dass Heitkamp heute keine eigene IT-Tochter hat. Zwar gab es eine selbst entwickelte Branchensoftware, die jedoch nicht marktfähig war, und mit dem „Betrieb einer Client-Server-Infrastruktur hätten wir uns nicht von anderen Anbietern abgrenzen können“, so Raker.
Allerdings schließen sich die beiden Wege Outsoucing an Externe sowie Gründung einer IT-Tochter nicht grundsätzlich aus. So ließe sich etwa zunächst die IT-Abteilung samt Ressourcen in eine GmbH auslagern, um sie später zu verkaufen. Interessenten dürfte es genug geben, denn Unternehmen wie Accenture, Cap Gemini, CSC Ploenzke, IBM, SBS und T-Systems sind immer daran interessiert, ihre Kapazitäten auszuweiten. Und für eine IT GmbH mit nachweisbaren Erfolgen im Drittmarkt, das lehrt das Beispiel Debis, lassen sich stolze Preise verlangen.