Ratgeber

Do's & Don'ts der App-Entwicklung

23.09.2010
Von Jens Wagener und Dr. Marcus Plach
Für den Bau von mobilen Business-Anwendungen gelten ähnliche Regeln wie für Consumer-Apps: Aufwand und gewünschtes Ergebnis müssen sorgfältig aufeinander abgestimmt werden, ebenso wichtig ist die Benutzerfreundlichkeit.
Das Resultat täuscht: Apps sind kein Kinderspiel - zumindest für Entwickler. Foto: Fotolia.com/morganimation; thegnome
Das Resultat täuscht: Apps sind kein Kinderspiel - zumindest für Entwickler. Foto: Fotolia.com/morganimation; thegnome
Foto: Fotolia.com/morganimation; thegnome

Aus "Click & Scroll" wird "Touch & Slide": Kein anderer Satz bringt die Begeisterung und den Sex-Appeal in der Entwicklung von mobilen Endgeräten so gut auf den Punkt. Das altbekannte Klicken und Fenster-Scrollen mit der Maus wird auf den kleinen Bildschirmen zunehmend durch das spielerische Berühren und Verschieben ersetzt. Ob Apples iPad und iPhone oder die zahlreichen Touchscreen-Produkte anderer Anbieter mit unterschiedlichen Betriebssystemen - der Markt ist riesig und wächst rasant. Aber was ist zu beachten, wenn eine App für Business-Zwecke entwickelt werden soll?

Das Wichtigste vorweg: Apps sollten zwar spielerisch sein und das gewisse, überraschende Etwas haben. Aus Sicht der Entwickler sind sie aber keine einfach zu handhabenden Spielereien. Ganz im Gegenteil, es handelt sich um leistungsfähige Softwareprogramme. Und der erste Schuss muss sofort treffen. Ist eine App misslungen oder noch nicht ausgereift, gibt ein Update fast schon keinen Sinn mehr. Die Nutzer haben das Interesse verloren. Das Produkt ist verbrannt.