Die zweite ASP-Welle ist auf dem Weg

26.06.2003
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Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Anwendungsintegration sorgt für Schub

Die Entwicklung der Tapas-Middleware folgt der J2EE-Sepzifikation, um die Integration von Applikationen zu fördern. Auch dies könnte sich als wichtiger Baustein für einen mögliche ASP-Erfolg erweisen. „Den Betreibern eröffnet das die Möglichkeit, Services zu kombinieren. So ließe sich etwa ein B-to-B-Marktplatz betreiben, in dem man den Prozess, die Kreditwürdigkeit des Kunden zu überprüfen, von einem externen Dienstleister bezieht“, erläutert Beckmann. Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Mietangebote verschiedener Anbieter zu einem integrierten Leistungspaket verknüpfen lassen.

„Der Integrations-, EAI- und Web-Services-Gedanke ist in vielen Teilen noch Vision“, räumt Sinz ein, „doch der Markt reift und sobald die Techniken implementiert werden, könnten sich die mit EAI bietenden neuen Möglichkeiten zu einem Treiber für das ASP-Geschäft entwickeln.“