Aufgrund ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses haben die geclusterten Intel-Linux-Plattformen das größte Wachstumspotenzial unter den skizzierten Konsolidierungsplattformen. Gleichauf dürfte Windows Server 2003 auf Intel-Hardware liegen, da diese Variante in homogenen Microsoft-Umgebungen annähernd konkurrenzlos ist. Für die Konsolidierungsvorhaben mittelständischer Unternehmen wird IBMs I-Series weiter an Bedeutung gewinnen. Das Einsatzpotenzial von Mainframe/Linux-Plattformen bleibt hingegen schmal, auch wenn weiterhin Konsolidierungen großer Unix-Infrastrukturen auf den Host vorgenommen werden. Risc/Unix-basierende Systeme wählen Anwender nur vereinzelt als Konsolidierungsziel. Mittel- und langfristig werden die proprietären Unix-Derivate die Verlierer im Server-Markt sein und vielfach den Ausgangspunkt für Konsolidierungsprojekte bilden.