Immer häufiger gleichen sich die Produkte verschiedener Anbieter. Die Unternehmen haben daher oft nur die Möglichkeit, sich darin zu unterscheiden, wie schnell sie auf neue Anforderungen des Marktes oder Kundenwünsche reagieren. Der Umgang mit den dazu notwendigen Änderungen lässt sich mit einem IT-gestützten Prozess vereinfachen. Er vesetzt Unternehmen in die Lage, Anpassungswünsche schneller umzusetzen und zugleich nachvollziehbar zu machen.
Konfigurations-Management (KM) hat vornehmlich das Ziel, die Integrität eines Produktes während seines gesamten Lebenszyklus sicherzustellen. Neben anderen Aktivitäten erfordert das auch die systematische Kontrolle von Konfigurationsänderungen, um sie nachvollziehbar zu machen. Eine solche Konfiguration kann auch ein ausgeliefertes Software-Release sein.
Änderungen an Produkten sollen sich vor allem kontrollieren lassen. Dies muss nicht bedeuten, dass die Modifikation länger dauert. Es ist jedoch auch nicht das vorrangige Ziel, diesen Vorgang zu beschleunigen. Durch
Den Prozess definieren
die Einführung von Änderungs-Management kann sich die Durchlaufzeit für Anpassungen durchaus verlängern. Da aber Nacharbeiten weniger werden, die sonst durch Fehler anfallen, sinkt die Gesamtdauer.