Für Abas eröffnet die IA-64-Anpassung die Chance, nun auch Großkunden ansprechen zu können, bei denen bis zu 500 User auf das System zugreifen. Neue geschäftliche Möglichkeiten dürften viele Softwarehäuser veranlassen, ihre bisherige Distanz zum Itanium aufzugeben - vor allem dann, wenn die Architektur ihrer Applikationen einen Wechsel in die 64-Bit-Welt so einfach macht wie im Fall Abas. Dann wäre alsbald der Mangel an Software, den der Forrester-Analyst Brad Day als einzigen Kritikpunkt an der Itanium-Line festgehalten hatte, behoben. Ansonsten macht er Intel Mut: "Madison ist tatsächlich die erste Systemarchitektur, von der wir glauben, dass sie zu den Unix-Risc-Alternativen wettbewerbsfähig werden kann."