Berater – viele Wege führen zum Job

01.01.2008
Von Simone Wamsteker

Ulrich Besel: Erst die Praxis, dann die Theorie

Ulrich Besel wurde dank seiner praktischen Vorkenntnisse schon nach einem Jahr befördert.
Ulrich Besel wurde dank seiner praktischen Vorkenntnisse schon nach einem Jahr befördert.
Foto: Accenture

"Nach dem Abi wollte ich erstmal etwas Praktisches machen. Ich lernte Kommunikationselektroniker und arbeitete anschließend drei Jahre in der IT-Abteilung einer Bank. Dann kam der Punkt, an dem ich merkte, dass ich etwas Neues wollte. Also entschied ich mich für ein Studium der Informatik mit Vertiefung Wirtschaft an der FH München. Ein Freund berichtete mir vom Beruf des Beraters. Das klang interessant, deshalb bewarb ich mich nach dem Abschluss bei Accenture.

Wegen meiner Vorkenntnisse wurde ich schon nach einem Jahr befördert, und leitete eigene Teams. Seit drei Jahren berate ich Kunden der Finanzbranche. Da die Teams wie die Prokekte wechseln, bleibt meine Tätigkeit sehr abwechslungsreich. Ich bin recht viel unterwegs, und das Umfeld ist herausfordernd. Neben dem Fachwissen sind auch soziale Fähigkeiten gefragt, und man muss flexibel sein." (am)