Wegen der geringen Nachfrage und einem geplanten Schwenk in Richtung Software und Enterprise hat Hewlett Packard beschlossen, das Geschäft mit webOS-Produkten aufzugeben. Davon betroffen sind nicht nur Smartphones, sondern auch das erste Tablet "HP TouchPad", das der Hersteller erst vor wenigen Wochen herausgebracht hat. Um die Lager schnell zu räumen, veranstaltete HP in den USA und nun auch Europa einen radikalen Ausverkauf. Mit 99 Euro für die Version mit 16 GB (HP Touchpad) beziehungsweise 79 Euro für das Smartphone Pre3 erreichte die Company dabei offenbar einen Preispunkt, bei dem sie die Geräte problemlos von der Palette verkaufen könnte. Schwieriger gestaltete sich der Räumungsverkauf dagegen im HP Store - die Versuche zahlreicher Schnäppchenjäger, sich ein günstiges Tablet oder Smartphone zu ergattern, brachten schon bald den kompletten Online-Shop inklusive Telefon-Hotline zum Erliegen.
- Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Hewlett Packards TouchPad ist das erste Tablet mit webOS 3.0 als Betriebssystem. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Das glänzende schwarze Kunststoffgehäuse ist Geschmackssache. Es ist auf jeden Fall sehr anfällig für Fingerabdrücke. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Neben dem Ein-/Ausschalter (rechts) gibt es noch einen Lautstärkeregler. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
An der oberen Gehäusekante gibt es neben dem Ein-/Ausschalter noch den Kopfhöreranschluss (rechts im Bild). - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Hewlett Packard spendiert dem TouchPad an der länglichen unteren Gehäusekante Stereolautsprecher. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Als Zubehör für das TouchPad gibt es die Touchstone-Ladestation für 79,99 Euro. Die Induktionsladestation lädt den Akku des TouchPads drahtlos, sobald das Tablet in den Rahmen gestellt wird. Dabei ist es egal, ob im Hoch- oder Querformat. Ein kompletter Ladevorgang dauert aber schon mal über Nacht. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Das TouchPad besitzt ziemlich identische Abmessungen im Vergleich zum Apple iPad. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Beide Tablets verwenden einen 9,7-Zoll-Bildschirm. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Auch die Gehäusedicke von 13,7 mm entspricht ziemlich genau dem iPad. Das iPad 2 ist mit 8,8 mm dagegen deutlich schlanker. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Wie das iPad nutzt auch HPs TouchPad einen "Home-Button". - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Hewlett Packards TouchPad ist das erste Tablet mit webOS 3.0 als Betriebssystem. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Das glänzende schwarze Kunststoffgehäuse ist Geschmackssache. Es ist auf jeden Fall sehr anfällig für Fingerabdrücke. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Neben dem Ein-/Ausschalter (rechts) gibt es noch einen Lautstärkeregler. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
An der oberen Gehäusekante gibt es neben dem Ein-/Ausschalter noch den Kopfhöreranschluss (rechts im Bild). - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Hewlett Packard spendiert dem TouchPad an der länglichen unteren Gehäusekante Stereolautsprecher. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Als Zubehör für das TouchPad gibt es die Touchstone-Ladestation für 79,99 Euro. Die Induktionsladestation lädt den Akku des TouchPads drahtlos, sobald das Tablet in den Rahmen gestellt wird. Dabei ist es egal, ob im Hoch- oder Querformat. Ein kompletter Ladevorgang dauert aber schon mal über Nacht. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Das TouchPad besitzt ziemlich identische Abmessungen im Vergleich zum Apple iPad. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Beide Tablets verwenden einen 9,7-Zoll-Bildschirm. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Auch die Gehäusedicke von 13,7 mm entspricht ziemlich genau dem iPad. Das iPad 2 ist mit 8,8 mm dagegen deutlich schlanker. - Tablet mit 9,7-Zoll-Bildschirm
Wie das iPad nutzt auch HPs TouchPad einen "Home-Button".
Während die glücklichen Käufer noch auf die Zusendung ihre Beute warten und weniger Erfolgreiche überlegen, ob sie ein Touchpad bei Ebay & Co. erwerben sollen, hier schon mal ein Eindruck, was sie von dem Gerät erwarten können. Die Kollegen vom Tecchannel haben das Gerät auf Leib und Nieren getestet.
Das iPad als Vorbild
Der ersten Tablet-Kreation mit webOS 3.0 spendiert Hewlett-Packard den Namen TouchPad. Formfaktor und Design erwecken sofort Assoziationen zum Apple iPad - wohlgemerkt, nicht zum iPad 2. Nichtsdestotrotz hat sich HP beim Preis an dessen Nachfolger iPad 2 orientiert - mit wenig Erfolg, wie sich herausstellen sollte. Das TouchPad mit 16GB Speicher kostete zu Beginn mit 479 Euro exakt so viel wie Apples Tablet in der Basiskonfiguration, die Version mit 32 GB schlug mit 579 Euro zu Buche. Kurz vor dem unrühmlichen Ende wurden die Geräte jedoch für 399 beziehungsweise 499 Euro angeboten - mit mäßigem Erfolg.
Während sich weder der Preis noch die Hardware des TouchPads außergewöhnlich von den Konkurrenten mit iOS oder Android unterscheiden, soll das verwendete webOS 3.0 als Kaufanreiz dienen. Hewlett-Packard propagiert hohen Bedienkomfort durch Kartenstapel, Flash-Support und übersichtliche Kontenverwaltung mittels Synergy. Außerdem sollen Features wie drahtloses Akku-Laden dem TouchPad zu einer Sonderstellung verhelfen.