VMware-Plugin für WhatsUp Gold im Test

WhatsVirtual steuert virtuelle Server

01.06.2012
Von 
Andrej Radonic ist Experte für Virtualisierung, Cloud-Technologien und Open Source Anwendungen. Der Fachbuchautor ist Vorstand der interSales AG und entwickelt für mittelständische Unternehmen anspruchsvolle E-Commerce Lösungen.

Per Plugin für Virtualisierung erweitert

WhatsUp Gold-Anwender benötigen für WhatsVirtual lediglich eine Freischaltlizenz. Neue Anwender installieren das komplette WhatsUp Gold Paket - WhatsVirtual ist dann bereits Bestandteil der Installation.

Installations-Wizard von WhatsUp Gold
Installations-Wizard von WhatsUp Gold
Foto: Radonic

WUG ist auf einem Standard-Windows-PC mit Vista oder Windows 7 sowie den Serversystemen Windows 2003 und 2008 lauffähig. Alle Plattformen können dabei in 32- oder 64-Bit-Versionen installiert sein. Für den Betrieb wird mindestens ein Dual Core System mit 4 GB RAM empfohlen.

Die Installation gestaltet sich einfach, aber recht zeitaufwändig, da Microsoft .Net 4 benötigt wird und eventuell nachgeladen werden muss. Zudem braucht die Monitoring-Software einen Microsoft IIS in Version 6 (unter Windows 2003) oder 7 und installiert einen MS SQL Server Express, sofern nicht schon ein Datenbank-Server im Netz vorhanden ist. Etwas mehr Handarbeit ist vonnöten, wenn eine bereits vorhandene MS SQL-Datenbank verwendet werden soll. Achtung Stolperfalle: WUG unterstützt keine nicht-englischen MS SQL-Installationen.

WhatsVirtual wird dabei automatisch zusammen mit WhatsUp Gold installiert und muss per Lizenzkey freigeschaltet werden, um es nutzen zu können. Hersteller Ipswitch lizenziert dabei nach der Anzahl überwachter Geräte. Wird die Anzahl überschritten, können keine weiteren Geräte in die Überwachung eingebunden werden.
WUG präsentiert sich anfangs mit einer englischsprachigen Oberfläche. Deutsche Sprachpakete können von Anwendern mit aktivem Service-Agreement heruntergeladen und installiert werden.