AAAS

Weltgrößter Wissenschaftsverband erwartet "Datenrevolution" 

13.02.2015
Die durch Computertechnologie stetig zunehmende Masse an zur Verfügung stehenden Daten könnte die Wissenschaft radikal verändern.

Das machte der Präsident des weltgrößten Wissenschaftsverbandes AAAS, Gerald Fink, zum Auftakt der AAAS-Jahreskonferenz am Donnerstag (Ortszeit) im kalifornischen San Jose deutlich. "Bedachte Überlegungen darüber, wie wir diese Informationen zum Wohl der Allgemeinheit nutzen, auf potenzielle Risiken hin prüfen und über die Wissenschaftsgemeinschaft hinaus bekannt machen, wird es dieser Revolution erlauben, ihr volles Potenzial zu erreichen", sagte der US-Biologe.

Noch bis zum Montag wollen bei der diesjährigen Konferenz der AAAS (American Association for the Advancement of Science) rund 10.000 Wissenschaftler über ihre Forschung diskutieren und neue Ergebnisse vorstellen. Das Treffen steht in diesem Jahr unter dem Motto "Innovation, Information und Abbildung".

Die Konferenz, bei der in der Vergangenheit schon US-Präsidenten wie Bill Clinton und Unternehmer wie Bill Gates und Larry Page gesprochen haben, findet bereits zum 181. Mal statt. Der 1848 gegründete Wissenschaftsverband AAAS mit Sitz in Washington gibt unter anderem das Fachjournal "Science" heraus. (dpa/tc)