Dräger spart mit WAN-Outsourcing

Virtuelles Netz senkt TK-Kosten

18.02.2008
Von Judith Klein

SLAs: Bronze, Silber, Gold und Platin

Die heutige Netzwerklösung bei Dräger besteht aus einer Mischung von Access- und Backbone-Technologien, die jeweils auf die Anforderungen der einzelnen Niederlassungen zugeschnitten ist: Ein MPLS-Backbone verbindet vier interne und externe Datacenter, zehn Produktionsstandorte sowie 30 Landeszentralen und 115 Vertriebs- und Serviceorganisationen von Dräger miteinander. Dabei sind die meisten Standorte über ein Active-Backup-VPN-Netz gekoppelt. Zusätzlich ist das Netzwerk redundant ausgelegt: Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, hat jeder Router hat eine Primary und eine Secondary Route. Dabei sind alle Standorte entsprechend ihren Anforderungen der SLA-Klasse Bronze, Silber, Gold oder Platin zugeteilt. Für die nötige Sicherheit sorgen zentrale Internet-Breakouts mit Managed Firewalls und einem URL-Filter, der ebenfalls vom virtuellen Netzbetreiber gemanagt wird. Wichtig ist dies vor allem für den Remote-Zugriff auf das Dräger-Netz, denn mehr als 2.000 Mitarbeiter greifen aus der Ferne auf das Netz zu.