Support wird selten komplett ausgelagert

05.06.2002
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Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Problemfall proprietäre Software

Die Meta Group unterbreitet den Unternehmen nun den Vorschlag, ein Mixmodell aus selbst erbrachten und fremdbezogenen Dienstleistungen zu fahren. Im Helpdesk bietet es sich etwa an, Basisdienste in Eigenregie anzubieten und Supportaufgaben außerhalb der Arbeitszeiten, bei Überlast sowie in entfernten Niederlassungen durch Service-Provider erledigen zu lassen. Zudem sehen die Analysten in der Betreuung und Weiterentwicklung von selbst erstellten Anwendungen eine hohe Belastung für IT-Abteilungen. Der Supportaufwand, der hinter einer individuell entwickelten Software steht, rechnet sich oft nicht gegen die Kosten eines spezialisierten Dienstleisters, der langfristige Sicherheit und Effizienzsteigerungen bietet. Hier, so die Meta Group, bietet sich ein begrenztes Outsourcing an.