Vier-Sockel-Rackserver

Server-Test - IBM System x3755 M3 mit vier 12-Core-Opteron-CPUs

07.02.2012
Von 
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Installation und Verwaltung

Der Test-Server wurde bereits fertig vorkonfiguriert geliefert. So dass eine Installation des Betriebssystems nicht notwendig war. Allerdings verfügt IBM auch entsprechende Tools zur Erstinstallation und Konfiguration, die man sich von der Webseite herunterladen muss.

Schaltstelle: Die zentrale Verwaltung des Systems und der IT-Infrastruktur über nimmt der IBM Systems Director.
Schaltstelle: Die zentrale Verwaltung des Systems und der IT-Infrastruktur über nimmt der IBM Systems Director.

Das zentrale Verwaltungs- und Konfigurations-Tool des IBM System x3755 M3 bildet der IBM Systems Director. Nach der Installation des Programms bietet es die Möglichkeit, einzelne IBM-Systeme gemeinsam und konsistent zu überwachen, zu konfigurieren, aktualisieren und verwalten. Bei Fehlern warnt die webbasierte Anwendung per E-Mail.

Fernwartung:: Der integrierte Management-Controller iBMC ermöglicht per Remote-Zugriff umfangreiche Server-Steuerungsmaßnahmen.
Fernwartung:: Der integrierte Management-Controller iBMC ermöglicht per Remote-Zugriff umfangreiche Server-Steuerungsmaßnahmen.

Weitere wichtige Instrumente der Server-Verwaltung und -Steuerung stellt der steckplatzlose optionale iBMC-Controller (Base Management Controller ) zur Verfügung. Dieser wird per separater Ethernet-Management-Schnittstelle an ein vorhandenes Netzwerk angeschlossen. Die Konfiguration erfolgt im Controller-Setup während der Boot-Phase. Hier kann man die Hardware mit einer statischen IP-Adresse versehen oder automatisch mit DHCP arbeiten lassen. Nach dem Einrichten lässt sich der iBMC per Browser mit einem werksseitigen Login und Kennwort von einem Client aus ansprechen. Die Remote-Option erweitert die Möglichkeit zur Fernverwaltung durch fortlaufende Videoverbindungen, virtuelle Disketten-/CD-Laufwerke und die Integration von Active Directory.