Grundlagen des Remote-Managements
Um das reibungslose Funktionieren der Server- und auch Client-Systeme im Netzwerk zu gewährleisten, kommt es auf drei Schritte an: die Erkennung der vorhandenen Hard- und Software, die Wiederherstellung der Systeme im Falle eines Fehlers und den Schutz der Systeme vor Gefahren. Dieser Dreiklang aus Inventarisierung, Fernwartung und Security-Management muss jederzeit gegeben sein – egal in welchem Zustand sich das einzelne System aktuell befindet.
Die meisten Remote-Tools für diese Aufgaben des IT-Managements leiden jedoch an einem entscheidenden Manko: Damit die Management-Tasks ausgeführt werden können, muss auf den aus der Ferne zu administrierenden Systemen ein funktionstüchtiges Betriebssystem installiert sein und tatsächlich laufen, weil sonst der Agent nicht arbeiten kann.
Schwierigkeiten unterhalb dieser Schranke lassen sich nur durch Besuche vor Ort und die komplette Festplattenformatierung sowie Neuinstallation beheben. Darüber hinaus lässt sich nicht immer zweifelsfrei feststellen, welche Systeme tatsächlich gerade im Netzwerk in Betrieb sind.