Rekrutierungsveranstaltungen unter veränderten Vorzeichen

28.06.2002
Von Christian Blees

So habe sie am Vorabend des vereinbarten Interviewtermins eine Schlaftablette zu sich genommen, "weil ich in Hotels sonst die ganze Nacht wach liege". Was zur Folge hatte, dass sie das für neun Uhr morgens anberaumte Vorstellungsgespräch glatt verschlief. Dass ihr zwei Stunden später trotz des großen Bewerber-Andrangs ohne Probleme ein erneuter Anlauf gewährt wurde, wertet sie als hoffnungsvolles Zeichen. "Zumal ich den Bayer-Mitarbeitern noch nicht einmal habe vorschwindeln müssen, ich hätte am Vorabend ein Produkt ihrer Firma zu mir genommen."

* (Name von der Redaktion geändert)