Mit Bezug auf die Anwenderunternehmen vertrat Späth die Ansicht, dass die ausgefallene Revolution keineswegs das Ende des E-Business bedeute: „Die Grundlagen sind noch da, nur die Einschätzungen haben sich verändert.“ Früher seien die IT-Budgets erhöht worden, um Aufbruchsstimmung zu dokumentieren. Heute werde wieder zäh um Projekte gerungen. Späths Fazit: „Die Party ist vorbei, der Kater ausgeschlafen, jetzt wird gearbeitet.“
Der „Brückenschlag“
Auch in diesem Jahr bot die COMPUTERWOCHE-Konferenz den 360 Teilnehmern die Möglichkeit, in kleinen Diskussionsrunden die Brücke zwischen IT und Business zu schlagen. Auf die Frage: „Ist die Bewertung des E-Business richtig gewesen?“ kamen Antworten wie:
Der Hype hat die Technologie überholt.
Viele Unternehmen haben sich das Geld von der Bank geholt statt vom Kunden.
Profitiert haben nur die Banken. Wirtschaftsprüfer und Analysten haben total versagt.