Im Prinzip, so die Vorstellung der Geschäftsführer Volker Zimmermann und Wolfgang Kraemer, ließe sich aus jeder Powerpoint-Präsentation mit Ton und wenn nötig Videoaufnahmen ein Lernprogramm basteln. So könne das Wissen im Unternehmen endlich gewinnbringend weiterverwertet werden, und die "Tausende von Präsentationen müssten nicht vergammeln“, wie es Kraemer formulierte. Über eines müssten sich die Unternehmen allerdings im Klaren sein:
Die neue E-Learning-Welt birgt auch ihre Gefahren. Ksenija Razum von Unilog Integrata Training macht vor allem auf einen Punkt aufmerksam. Wer sich Online-Wissensvermittlung ins Haus holt, hat damit auch alle Prozesse, die damit zusammenhängen, im Unternehmen. Früher schickte man den Mitarbeiter zur Weiterbildung, und der kam gebildet oder auch nicht zurück. Wer nun aber auf Online-Training setzt, dem muss klar sein, dass er sich um die Administration der technischen Lerninfrastruktur und auch um die Inhaltsbeschaffung und –erstellung zu kümmern hat.