Kaufberatung: Digicams

08.01.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.

Anschlüsse

In Sachen Schnittstelle haben Sie keine große Auswahl – alle Kameras arbeiten derzeit mit USB. Dabei ist es nicht so wichtig, ob das Gerät USB 2.0 oder nur USB 1.1 unterstützt. Denn wie schnell die Bilddaten übertragen werden, hängt noch von weiteren Faktoren ab, etwa der Geschwindigkeit der Speicherkarte.

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Beispiel Compact Flash: Zwischen Highspeed-Modellen vom Typ II und den normalen Typ II gibt es deutliche Unterschiede. Achten Sie daher bei der Anschaffung zusätzlicher Speicherkarten auf einen möglichst hohen Datendurchsatz.

Digitale Spiegelreflexkameras haben oft auch eine Firewire-Schnittstelle. Sie bringt es theoretisch auf maximal 400 MBit/s – bei USB 2.0 sind es bis zu 480 MBit/s. Ihr PC muss allerdings über eine Firewire-Buchse verfügen.

Neu bei Kameras ist ein Netzanschluss per Wi-Fi (WLAN). Wenn Sie einen WLAN-fähigen PC oder Drucker besitzen, lassen sich die Daten kabellos dahin übertragen. Noch selten sind Digitalkameras mit Bluetooth-Übertragung.