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Wenn Sie öfter bei Kunstlicht fotografieren, sollte Ihre Kamera einen guten Weißabgleich haben. Der wirkt Verfärbungen entgegen, die durch die unterschiedlichen Farbtemperaturwerte der Lichtquellen entstehen. Jede Kamera hat einen automatischen Weißabgleich, der die gröbsten Verfärbungen verhindert.
Genauer arbeiten jedoch spezielle Modi, mit denen sich eine Kamera an verschiedene Lichtverhältnisse anpasst: Meist haben Sie die Optionen „Tageslicht“, „Wolken“, „Kunstlicht“ und „Leuchtstoffröhren“ zur Auswahl.
Noch genauer arbeitet der manuelle Weißabgleich, den Sie individuell einstellen können. Wenn Sie ein Freund von manuellen Einstellungen sind, sollten Sie wenigstens auf halbautomatische Funktionen achten: Bei der Zeitautomatik – auch Blendenvorwahl genannt – passt die Kamera die Verschlusszeit automatisch an die von Ihnen eingestellte Blende an.
Die Blendenautomatik – oder Zeitvorwahl – verändert die Größe der Blende, je nachdem, wie Sie die Verschlusszeit wählen. Sie sind anspruchsvoll, was die Qualität Ihrer Bilder angeht, haben aber keine Lust, immer Blende, Verschlusszeit und so weiter manuell einzustellen? Dann sollten Sie sich eine Kamera zulegen, die über Motivprogramme wie „Porträt“ oder „Landschaft“ verfügt.