CIO-Pläne für die Krise

Innovationen trotz Sparzwangs

21.07.2009
Von Robert Gammel

Geschäftsprozesse im Fokus

Selbst in Anwenderunternehmen, die schon von der Krise erfasst wurden, muss sich die Mehrzahl der IT-Mitarbeiter offenbar vergleichsweise wenig Sorgen machen. Viele CIOs betonen, dass sie keine internen Stellen streichen wollen. Beispielsweise Andreas Dietrich, CIO der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB): "Jetzt Personal zu feuern wäre das Dümmste, was man tun kann, weil man die Leute irgendwann wieder dringend braucht." Bayer-CIO Moritz passt seinen Personalbedarf über externe Mitarbeiter an. Peter Wroblowski spart ebenfalls lieber bei den beauftragten Dienstleistern. Andererseits nutzt der Henkel-CIO die Chancen, die sich derzeit auf dem Arbeitsmarkt bieten: "Ich halte es für klug, bei diesem Thema antizyklisch zu reagieren. Wir nutzen die Gelegenheit, IT-Talente zu uns zu holen, da der Personalmarkt das momentan auch hergibt." (wh)