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Heimkino: Tipps zum Kauf von Beamer-Leinwänden

22.08.2007

Eine stabile Rahmenkonstruktion erlaubt auch besonders große Bildbreiten. "Die Tendenz geht zu drei Metern und mehr", sagt Björn Rutz von der Image Vertriebs GmbH, einem Hersteller aus Braunshorn (Rheinland-Pfalz). Eine Rahmenleinwand eigne sich aber am ehesten für einen separaten Heimkinoraum. Denn nicht jeder möchte dauerhaft eine Wohnzimmerwand für die Projektionsfläche opfern.

"Rollos und Motorleinwände sind da flexibler", sagt Freund. Und unauffälliger: Mit einem Handgriff sind sie verschwunden, etwa im Einbaukasten in der Decke. So seien sie auch vor Zigarettenrauch sicher, sagt Maier. Besonders komfortabel sind elektrische Leinwände. Die fein dosierte Motorkraft schone die Leinwand und erlaube – durch besseres Material oder einen Tuchspannmechanismus - auch größere Bildbreiten, erklärt Freund.

Entscheidend für die Bildqualität sind die Reflexionseigenschaften der Leinwand. Schließlich soll sie das projizierte Licht optimal zur Geltung bringen. Der Gainfaktor - auch Leuchtdichtefaktor genannt - drückt aus, wie stark die Leinwand das einstrahlende Licht bündelt. Die Reflexion wird dadurch heller, jedoch nur für Zuschauer, die mittig vor der Leinwand sitzen. "Je höher der Gainfaktor, desto schmaler der Sichtwinkel", sagt Freund. Dabei kann es zu einer ungleichmäßigen Bildausleuchtung kommen, so genannten Hotspots.