"Die Situation kann sich abrupt ändern"

05.04.2004
Von 


Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

CW: Wie viel Wertschöpfung im Ausland halten Sie für machbar?

STODDEN: Das ist kaum zu sagen. Es gibt in der Literatur Grundsatzbetrachtungen, die von einem Verhältnis von 60 zu 40 sprechen, also 60 Prozent der Arbeiten müssen lokal erfolgen, 40 lassen sich in Niedriglohnländer verlagern. Ob sich das bewahrheiten wird, kann ich derzeit nicht abschätzen.

CW: Welche Fertigungstiefe streben Sie an?

STODDEN: Wir haben keine Größenordnung definiert.

CW: Wie ist denn der aktuelle Stand? Wie viel von der Wertschöpfung erbringen Sie in Niedriglohnländern?

STODDEN: Deutlich unter zehn Prozent.