CRM allein bindet den Kunden nicht

25.02.2005
Von Alexander Weihs
Die Abbott GmbH & Co. KG unterstützt ihre Kundenbindungssysteme durch eine Business-Intelligence-Lösung auf Basis der Data-Warehouse-Technik.

Hier lesen Sie ...

  • welche Vorteile die Abbott GmbH aus der genaueren Kundenanalyse zieht;

  • wie wichtig die Datenqualität zur Auswertung der Kundenprofitabilität ist;

  • was es bei der Einführung eines unternehmensweiten Berichtswesens zu Kundeninformationen zu beachten gilt.

Ein Data-Warehouse- und Business-Intelligence-Tool bereitet die Kundendaten auf.
Ein Data-Warehouse- und Business-Intelligence-Tool bereitet die Kundendaten auf.

Ausschlaggebend war letztendlich, dass unser Management von Beginn an geschlossen hinter dem Vorhaben stand", erklärt Armin Rothe, IT-Manager für den Bereich Decision Support bei Abbott Diagnostics in Wiesbaden, rückblickend den Erfolg des Projekts "Pace" (Profitability Analysis of Customer Entities). Hinter dem Kürzel verbirgt sich ein Informationssystem, das den Abbott-Managern heute eine schnelle und zuverlässige Bewertung der Kundenprofitabilität erlaubt. Zwar waren die Controller auch zuvor schon in der Lage, derartige Berichte zu erstellen, "an ein zeitnahes kundenspezifisches Reporting in kurzen Intervallen war aber überhaupt nicht zu denken", erinnert sich Rothe.

Die Abbott GmbH & Co. KG in Wiesbaden-Delkenheim entwickelt und produziert diagnostische Geräte und Reagenzien für den medizinischen Bereich. Die Abnehmer der Produkte, vorwiegend Krankenhäuser bis hin zu Groß- oder Uni-Kliniken, sind meist dezentral organisiert. Viele von ihnen verfügen über mehrere Kundennummern und werden innerhalb der Abbott-Organisation von verschiedenen Abteilungen betreut.

Daten sprudeln aus vielen Quellen