Zentrale IT

Wie man Clients professionell managt

02.07.2010
Von Georg von der Howen
Die Rieck Logistik-Gruppe hat ihre IT zentralisiert. Neben der Server-Virtualisierung widmete sie sich auch dem Client-Management.

Um die IT des Logistikdienstleisters kümmern sich elf Mitarbeiter der Rieck Consulting Services GmbH & Co. KG. Deren Aufgabe war lange Zeit die Weiterentwicklung und Pflege der selbstentwickelten Speditionssoftware. Doch seit dem vergangenen Jahr planen und betreuen sie auch die gruppenweite Netz- und Client-Infrastruktur. In der Vergangenheit waren die Tochterfirmen für ihre IT zum Teil selbst verantwortlich. "Das hat über die Jahre zu einer sehr heterogenen IT-Landschaft geführt", erinnert sich Tom Polten, IT-Leiter bei Rieck Consulting Services: "Um hier effizienter zu werden, haben wir Anfang 2009 damit begonnen, unsere IT zu zentralisieren."

Rieck Logistik in Kürze

  • Die Rieck Logistik-Gruppe ist ein traditionsreiches, inhabergeführtes Familienunternehmen mit Hauptsitz in Großbeeren vor den Toren Berlins.

  • Ihre rund 700 Mitarbeiter bewegen täglich mehr als 3000 Stückgutsendungen mit einem Gesamtgewicht von mehr als 2000 Tonnen.

  • Das Unternehmen besteht aus elf Geschäftseinheiten in den Sparten Systemspedition, Luft-/Seefracht, Projektkontrakt- und Entsorgungslogistik an acht Standorten in Deutschland.

  • Es verfügt über Niederlassungen in Tschechien und Russland sowie mehrere Standorte in China.

Dieses Vorhaben umfasste die Virtualisierung von rund 45 Applikations-Servern im Rechenzentrum Großbeeren und die Einführung von Citrix-Terminal-Clients für alle Standorte außerhalb des Großraums Berlin. Weiter gehörten dazu die Standardisierung der Hard- und Software aller Arbeitsplatz-PCs im Unternehmensverbund sowie die Einführung eines standortübergreifenden Client-Management.

Hier fiel die Wahl auf die "ACMP"-Suite des Soester Softwareherstelles Aagon Consulting. "Im Vergleich zu den getesteten Konkurrenzprodukten hat mir die ACMP-Suite den Einstieg in die Materie sehr leicht gemacht," erläutert IT-Leiter Polten seine Entscheidung: "Sie konnte alles, was wir brauchten, und der Preis stimmte auch."