Zentrale IT

Wie man Clients professionell managt

02.07.2010
Von Georg von der Howen

Paketieren von Software ist ein Prozess

"Einstieg in die Materie leicht gemacht" - so das Urteil des IT-Leiters Tom Polten.
"Einstieg in die Materie leicht gemacht" - so das Urteil des IT-Leiters Tom Polten.
Foto: Tom Polten

Im August 2009 fiel die Entscheidung, die Client-Management-Suite unternehmensweit zu implementieren. Anfang September begann das Team, den ACMP-Agenten auf den Clients auszubringen. Gleichzeitig wurde die Hard- und Software der Rechner inventarisiert. Die dabei gewonnenen Informationen dienten vor allem dazu, die Ausstattung der neuen Client-PCs zu planen. Aber damit ließen sich auch solche Anwendungen identifizieren, die auf den Arbeitsplatzrechnern nichts verloren hatten und auf Poltens Geheiß entfernt wurden.

Im nächsten Schritt ging das Team daran, Softwarepakete zu erstellen, die die automatische Verteilung der Anwendungen auf die neuen Arbeitsplatzrechner ermöglichen sollten. "Das Paketieren von Software ist kein einmaliger Vorgang, sondern ein Prozess, der eigentlich nie abgeschlossen ist", erläutert der IT-Leiter.

Die IT-Fachleute priorisierten die Anwendungen zunächst und begannen dann, sie der Reihe nach zu verpacken. Etwa zur selben Zeit trafen rund 300 neu beschaffte Arbeitsplatz-PCs im IT-Zentrum der Rieck-Gruppe ein. Alle Rechner verfügten über identische Hardware und wurden von den IT-Administratoren automatisch mit Windows XP ausgestattet. Dabei hilft die Aagon-Software "ACK".