Fazit: Die Tücken liegen im Detail
Beim E7 hat der Noch-Weltmarktführer Nokia eindrucksvoll demonstriert, was Handy-Bau "made in Finland" leisten kann. Egal, ob Apple, HTC, Sony Ericsson oder Research in Motion (bei den Highend-Modellen): Was die Fertigungsqualität anbelangt, übertrifft das E7 vergleichbare Smartphones um Längen. Schade ist , dass Nokia diesen hohen Qualitätsanspruch nicht konsequent verfolgt und ausgerechnet bei heute üblichen Details (Display, CPU, Akku, Kamera) spart - und das trotz eines Preises (629 Euro UVP), der ohnehin bereits überzogen erscheint. Besser sieht das Preis-Leistungsverhältnis bei dem bereits erreichten Straßenpreis von unter 500 Euro aus - bei diesem Betrag wird das Volltastaturgerät allmählich für Unternehmen oder preisbewußte Prosumer als Business-Smartphone interessant.