Too little, too late?

Was hat das Nokia E7 zu bieten?

10.04.2011
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Fazit: Die Tücken liegen im Detail

Beim E7 hat der Noch-Weltmarktführer Nokia eindrucksvoll demonstriert, was Handy-Bau "made in Finland" leisten kann. Egal, ob Apple, HTC, Sony Ericsson oder Research in Motion (bei den Highend-Modellen): Was die Fertigungsqualität anbelangt, übertrifft das E7 vergleichbare Smartphones um Längen. Schade ist , dass Nokia diesen hohen Qualitätsanspruch nicht konsequent verfolgt und ausgerechnet bei heute üblichen Details (Display, CPU, Akku, Kamera) spart - und das trotz eines Preises (629 Euro UVP), der ohnehin bereits überzogen erscheint. Besser sieht das Preis-Leistungsverhältnis bei dem bereits erreichten Straßenpreis von unter 500 Euro aus - bei diesem Betrag wird das Volltastaturgerät allmählich für Unternehmen oder preisbewußte Prosumer als Business-Smartphone interessant.