Fazit
Während unseres Tests überzeugte die Nfon-PBX vor allem durch ihre klare Sprachqualität. Egal ob am Firmenanschluss oder am heimischen DSL per Softphone - immer waren wir erreichbar und konnten telefonieren. Gerade der letzte Aspekt dürfte für Unternehmen mit vielen Teleworkern oder Außendienstlern von Interesse sein. Ohne großen Konfigurationsaufwand sind auch diese Mitarbeiter transparent in den TK-Workflow eingebunden. Ebenso waren alle Funktionen einer klassischen TK-Anlage vorhanden, so dass auf die eigene PBX verzichtet werden kann. Das spart nicht nur Geld, sondern entlastet auch die ITK-Abteilung, denn zum Beispiel bei Umzügen muss der Mitarbeiter sein Telefon nur noch in den nächsten LAN-Port stöpseln. Aus Sicht des einzelnen Anwenders verhält sich die gehostete PBX dabei wie eine klassische TK-Anlage. Sieht man einmal davon ab, dass die PC-Software in unserem Test teilweise zickte, zeigt die Lösung, wohin die Reise in Richtung Unified Communications geht. Werden dann noch andere Systeme (etwa Microsofts Office Communication Server), wie von Nfon geplant, angebunden, dann steht auch der Integration etwa von Videofunktionen nichts mehr im Weg. Dass die Konfigurationsoberfläche des Nfon-Portals nicht optimal ist, weiß auch Vorstand Blomeyer. Seinen Worten zufolge arbeitet das Unternehmen mit Nachdruck an einem neuen Portal, das Ende August online gehen soll. Dann wird es neben dem Admin-Account auch einen User-Login geben, damit der Anwender Funktionen wie die Rufweiterleitung einfach konfigurieren kann. Zum Jahresende ist dann eine grafische Variante geplant, bei der der User die TK-Anlage per Drag and Drop konfiguriert.
- VoIP-Telefon
Unternehmen benötigen nur noch ein IP-fähiges Telefon wie das Snom 360 am Arbeitsplatz, wenn sie von einer klassischen TK-Anlage zu einer hosted VoIP-Lösung migrieren. - Konfigurationsportal I
Die gehostete TK-Anlage bedient der User remote per Browser über ein Web-Portal. - Konfigurationsportal II
Über das Portal werden Funktionen wie Rufweiterleitung, Voicemail etc. konfiguriert. - Softphone
Unterwegs oder zuhause kann der Benutzer über ein Softphone transparent in den Kommunikationsworkflow eingebunden werden. - Verknüpfung mit Outlook
Am Arbeitsplatz sorgt ein CTI-Client für die Integration zwischen IT- und TK-Welt und scannt etwa Outlook-Mails nach Telefonnummern, die direkt per Mausklick angewählt werden. - CTI-Client
Der CTI-Client fungiert gleichzeitig als eine Art Fernbedienung für das Telefon. Per Mausklick können so am PC wichtige Funktionen des IP-Telefons gesteuert werden. - Fehler im System
In unserem Praxistest bereitete der CTI-Client aber nur bedingt Freude, da er häufig abstürzte. Laut Nfon handelte es sich bei unserer Version noch um eine Beta. Eine verbesserte Version soll folgen. - Faxen per VoIP
An Modem- und ISDN-Zeiten erinnert die Faxintegration der VoIP-Lösung. Per Druckertreiber werden die Faxfunktionen aus den Anwendungen heraus aktiviert und angesteuert. - VoIP-Telefon
Unternehmen benötigen nur noch ein IP-fähiges Telefon wie das Snom 360 am Arbeitsplatz, wenn sie von einer klassischen TK-Anlage zu einer hosted VoIP-Lösung migrieren. - Konfigurationsportal I
Die gehostete TK-Anlage bedient der User remote per Browser über ein Web-Portal. - Konfigurationsportal II
Über das Portal werden Funktionen wie Rufweiterleitung, Voicemail etc. konfiguriert. - Softphone
Unterwegs oder zuhause kann der Benutzer über ein Softphone transparent in den Kommunikationsworkflow eingebunden werden. - Verknüpfung mit Outlook
Am Arbeitsplatz sorgt ein CTI-Client für die Integration zwischen IT- und TK-Welt und scannt etwa Outlook-Mails nach Telefonnummern, die direkt per Mausklick angewählt werden. - CTI-Client
Der CTI-Client fungiert gleichzeitig als eine Art Fernbedienung für das Telefon. Per Mausklick können so am PC wichtige Funktionen des IP-Telefons gesteuert werden. - Fehler im System
In unserem Praxistest bereitete der CTI-Client aber nur bedingt Freude, da er häufig abstürzte. Laut Nfon handelte es sich bei unserer Version noch um eine Beta. Eine verbesserte Version soll folgen. - Faxen per VoIP
An Modem- und ISDN-Zeiten erinnert die Faxintegration der VoIP-Lösung. Per Druckertreiber werden die Faxfunktionen aus den Anwendungen heraus aktiviert und angesteuert.