Videokonferenzsysteme: teuer und gefühlsecht

28.09.2006

Zu den wichtigsten Anbietern im Highend zählt die Firma Teliris mit Sitz in London und New York. Neben GlaxoSmithKline finden sich Konzerne wie Nokia und Merck unter den Kunden. Der Preis für die Videokonferenzsoftware liegt bei 150 000 Dollar. Ambitionen, an der Spitze mitzumischen, hat auch der bisherige Gesamtmarktführer Polycom aus dem kalifornischen Pleasanton. Neben Einsteigerprodukten, die für 5000 bis 80 000 Dollar pro Raum erhältlich sind, vertreibt das Unternehmen mittlerweile auch umfassendere, auf heutigen technischen Standards für Videokonferenzen basierende Systeme, die für 250 000 bis 500 000 Dollar pro Raum zu haben sind. Der norwegische Anbieter Tandberg, die Nummer zwei im Gesamtmarkt mit Sitz in Oslo, will ebenfalls nicht abseits stehen und plant laut Blatt zum Januar 2007 die Einführung eines Highend-Systems für Telepräsenz. Ein Neueinsteiger im Markt ist schließlich Hewlett-Packard, das mit "Halo" Ende letzten Jahres an den Start ging. Das zusammen mit dem Animationsstudio Dreamworks Animation entwickelte System soll komplett ausgestattet 425 000 Dollar pro Konferenzraum kosten. (as)